Böhmer/Widmann-Mauz: Mini-Jobs bringen Frauen aus der Schwarzarbeit
Berlin (ots)
Zur Zustimmung des Bundesrats zum Zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Maria Böhmer MdB, und die Vorsitzende der Gruppe der Frauen, Annette Widmann-Mauz MdB:
Mit der Neuregelung der sogenannten Mini-Jobs werden Frauen aus der Schwarzarbeit geholt. Sowohl im Geringfügigkeits- als auch im Niedriglohnbereich ergeben sich bessere Möglichkeiten für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Ohne die überproportionalen Abgabenzwänge der bislang geltenden rot-grünen Regelung können Frauen nun legal das Geld verdienen, das sie oftmals dringend benötigen. Gleichzeitig erarbeiten sie sich eine eigene Erwerbsbiographie, sind auch im Niedriglohnbereich selbst krankenversichert und erwerben Anwartschaften in der Rentenversicherung.
Mit der Umsetzung dieses Gesetzes werden auch die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie erweitert. Für Frauen wird es wieder attraktiv, neben ihrer Familienarbeit eine Beschäftigung anzunehmen. Gleichzeitig können sich Familien aufgrund der steuerlich entlastenden Regelung für Mini-Jobs im haushaltsnahen Bereich die Einstellung einer Haushaltshilfe wieder leisten.
Dem von der Union angestrebten Modell "Haushalt als Betrieb" wird mit dieser Neuregelung Rechnung getragen, auch wenn die steuerliche Absetzbarkeit der haushaltsnahen Dienstleistungen noch nicht in dem von der Union angestrebten Umfang erreicht wurde.
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