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Laumann: Denkverbot des SPD-Generalsekretärs schadet Deutschland

Berlin (ots)

Zu den Äußerungen des SPD-Generalsekretärs Olaf
Scholz, Deutschland brauche keine weitere Flexibilisierung auf dem
Arbeitsmarkt, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft
und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann MdB:
Es ist erschütternd, wenn der Generalsekretär der SPD öffentlich
wesentliche Bereiche des Arbeitsrechts zu Tabu-Themen erklärt. Hier
werden die Zeichen der Zeit offenbar vollkommen verkannt.
Nahezu alle Experten sind sich einig, dass eine vernünftige Reform
des Kündigungsschutzes und ein modernes Betriebsverfassungsgesetz
positive Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung setzen können.
Wer hier Denkverbote verordnet, schadet unserem Land.
Ich hoffe daher, dass die Bundesregierung wie schon beim
Mini-Job-Modell der Union, auch beim Kündigungsschutz und beim
Betriebsverfassungsgesetz doch noch Vernunft annimmt. Mit dem
Optionsmodell für den Kündigungsschutz älterer Arbeitsloser liegt ein
konkretes Alternativ-Konzept der Union offen auf dem Tisch. Lassen
Sie es uns gemeinsam umsetzen.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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