Laumann: Denkverbot des SPD-Generalsekretärs schadet Deutschland
Berlin (ots)
Zu den Äußerungen des SPD-Generalsekretärs Olaf Scholz, Deutschland brauche keine weitere Flexibilisierung auf dem Arbeitsmarkt, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann MdB:
Es ist erschütternd, wenn der Generalsekretär der SPD öffentlich wesentliche Bereiche des Arbeitsrechts zu Tabu-Themen erklärt. Hier werden die Zeichen der Zeit offenbar vollkommen verkannt.
Nahezu alle Experten sind sich einig, dass eine vernünftige Reform des Kündigungsschutzes und ein modernes Betriebsverfassungsgesetz positive Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung setzen können. Wer hier Denkverbote verordnet, schadet unserem Land.
Ich hoffe daher, dass die Bundesregierung wie schon beim Mini-Job-Modell der Union, auch beim Kündigungsschutz und beim Betriebsverfassungsgesetz doch noch Vernunft annimmt. Mit dem Optionsmodell für den Kündigungsschutz älterer Arbeitsloser liegt ein konkretes Alternativ-Konzept der Union offen auf dem Tisch. Lassen Sie es uns gemeinsam umsetzen.
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