Heinen: Krisenzentrum auch für Lebens- und Futtermittel gründen
Berlin (ots)
Zu den Folgen der Überschreitung von Dioxinhöchstwerten in Futtermitteln in einem Thüringer Mischfutterwerk erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Der jüngste Fall der Überschreitung von Dioxinhöchstwerten in Futtermitteln zeigt leider sehr deutlich die Schwächen des Warnsystems des Bundes und der Länder.
Während bei Tierseuchen geradezu vorbildlich über das Nationale Krisenzentrum ein koordiniertes Vorgehen des Bundes und der Länder und eine schnelle Gefahrenabwehr ermöglicht wird, fehlt eine solche Möglichkeit bei Futter- und Lebensmitteln.
Sicher hätte die Warnung und Information der Öffentlichkeit und die Sperrung betroffener Betriebe wesentlich zügiger erfolgen können, wenn es ein entsprechendes Nationales Krisenzentrum gegeben hätte.
Die Bundesregierung ist aufgefordert, ein entsprechendes Konzept in Abstimmung mit den Bundesländern und zuständigen Bundesämtern zu entwickeln - vor allem auch unter Einbeziehung des ja gerade erst gegründeten Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
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