Kues: Grenzlinien zum Schutz des Lebens ziehen
Berlin (ots)
Zur Vorstellung der Themen für die diesjährige Woche für das Leben durch Kardinal Lehmann und Präses Kock erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hermann Kues MdB:
Es darf keine ethische Aufrechnung zwischen Leben und Heilungschancen geben. Leben muss stets Vorrang haben. Die Mahnung der beiden großen christlichen Kirchen für den Lebensschutz muss von der Politik ernst genommen werden. Die diesjährige Woche für das Leben kann dafür ein wichtiges Zeichen setzen.
Die bisherige Geschichte hat gezeigt, dass eine bereits eingetretene Fehlentwicklung praktisch nicht mehr zurück zu fahren ist. Umso wichtiger ist es, Grenzenlinien zu ziehen, die nicht zu überschreiten sind. Diese Grenzlinie muss sich am Lebensschutz ausrichten und nicht an visionären Heilungserwartungen - zumal dann nicht, wenn vorhandene Alternativen erst ansatzweise erforscht sind. Die Zulassung ungebremsten Forscherdranges lässt befürchten, dass der Lebensschutz einem Wissenschaftsfetischismus geopfert wird.
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