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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Hinsken: Deutschland braucht den modernen, dynamischen und flexiblen Handwerksmeister!

Berlin (ots)

Zum Referentenentwurf zur Novellierung der
Handwerksordnung erklärt der Leiter der Projektgruppe „Novellierung
des Handwerksrechts“ und 1. Stellv. Vorsitzende des Parlamentskreises
Mittelstand der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Ernst Hinsken MdB:
Es ist nicht hinnehmbar, wenn Bundeswirtschaftsminister Clement eine
Reform der HWO gegen das Handwerk übers Knie brechen will. Nicht
gegen-, sondern miteinander muss das Gebot der Stunde sein.
Angesichts des Verlustes von über 1 Mio. Arbeitsplätzen seit 1998 und
über 10.000 Betriebsaufgaben in 2002 allein beim Handwerk sind solche
Schnellschüsse gefährlich. Ursache für diese Misere ist nicht der
Meisterbrief, sondern die katastrophale rot-grüne Wirtschaftspolitik,
die sofort geändert werden muss, um diesen Aderlass zu stoppen.
Eine inhaltliche Neuordnung der Handwerksordnung muss die hohe
Qualität im Handwerk, die insbesondere auf dem Erwerb des Großen
Befähigungsnachweises basiert, mit der Frage verbinden, wie mehr
Beschäftigung, mehr Wachstum und damit mehr Chancen für einen
Aufschwung in unserem Land entstehen können.
Für CDU/CSU ist der Meisterbrief dabei ein wesentlicher Eckpfeiler - 
und dies wird auch so bleiben. Klar ist dabei aber auch, dass der 
Meisterbrief dynamisch, flexibel und zugleich europafest gestaltet 
werden muss.
Niemandem ist geholfen, wenn ideenlos am Status Quo festgehalten und
durch EU-Vorgaben in absehbarer Zeit die deutsche HWO insgesamt
ausgehebelt wird. Aus Sicht der Union kommt der Modernisierung der
HWO für den Standort Deutschland eine zentrale Bedeutung zu. Dies
gilt für vielschichtige Fragen von der Meisterprüfung und
Ausbildungsfähigkeit über die Ausgestaltung des Inhaberprinzips,
Existenzgründungen, die Europatauglichkeit sowie die Erleichterungen
bei den Berufsanerkennungen oder den Zugang zum Hochschulwesen. Es
verbietet sich daher, mit undurchdachten Schnellschüssen, wie sie von
der Bundesregierung jetzt in die Welt gesetzt werden, das Kind mit
dem Bade auszuschütten.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Fax: (030) 227-56660
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