Fischer: Das Lkw-Gewerbe muss Maut-Gebühren überprüfen können
Berlin (ots)
Aufgrund der häufig geäußerten Sorge deutscher Transportunternehmer, die Richtigkeit der zukünftigen Mautgebühren nicht selbst überprüfen zu können, hat der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Dirk Fischer (Hamburg) MdB, für Aufklärung gesorgt:
Die deutschen Transportunternehmen müssen mit Einführung der Lkw- Maut ihre Angebote unter Verwendung exakter Angaben zu den zu fahrenden Autobahnkilometern, die mit den durch GPS ermittelten Kilometern übereinstimmen, verlässlich erstellen können. Eine Nachberechnung nach Transportbeendigung wird den Kunden - gerade denen aus dem Ausland - in der Regel nicht vermittelbar sein und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit entgegenstehen.
Um Klarheit zu erhalten, habe ich die rot-grüne Bundesregierung gefragt, ob im Zusammenhang mit der Mauteinführung für das Güterkraftverkehrsgewerbe ein verbindliches Entfernungswerk erstellt werde und wenn ja, ab wann es dem Gewerbe zur Verfügung stehe. Die Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Angelika Mertens, besagt nun, dass ein Entfernungswerk bereits erstellt worden sei. Das Entfernungswerk bilde die Grundlage für die Mautberechnung und werde demnächst von der Toll Collect GmbH im Internet unter www.toll-collect.de eingestellt.
Nachdem erst durch den hartnäckigen Einsatz der Unionspolitiker sichergestellt wurde, dass die Maut kein Abkassierinstrument wird, sondern zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland genutzt werden kann, bleibt nun zu hoffen, dass wenigstens das Entfernungswerk reibungslos und zeitnah für die Unternehmen bereitsteht.
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