Wöhrl: Positive Entwicklung nicht kaputtmachen
Berlin (ots)
Zur Einwerbung von 25.000 neuen Lehrstellen durch die IHK´s erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB:
Es ist erfreulich, dass die IHK´s durch unermüdliche Arbeit 25.000 neue Ausbildungsplätze gewinnen konnten. Diese positive Entwicklung darf jetzt nicht durch neue Steuern und Abgaben kaputtgemacht werden. Rot-Grün muss vor allem die Pläne zur Ausbildungsplatzabgabe sofort einstampfen. Wer mehr Ausbildungsplätze will, darf den Unternehmen keine weiteren Knüppel zwischen die Beine werfen.
Die Bundesregierung sollte sich stattdessen an den Kammern ein Beispiel nehmen. Anstatt vollmundige Ankündigungen zu machen, denen letztlich keine Taten folgen, werden dort positive Fakten geschaffen. So hilft man den jungen Leuten in unserem Land.
Die nötigen Reformschritte für mehr Ausbildungsplätze liegen auf dem Tisch: Aufgabe der tariflichen Übernahmeverpflichtungen, weniger Steuern und Abgaben in den Betrieben, Reduzierung der Bürokratielast, Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes.
Zudem muss sich Rot-Grün über eines klar sein: Vor allem das Handwerk bildet aus. Hier werden gut ein Drittel aller Lehrstellen geschaffen. Anstatt die erfolgreichen Strukturen des Handwerks zu zerschlagen, sollte der Ausbilder der Nation in eine Politik für mehr Ausbildungsplätze aktiv eingebunden werden.
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