Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Meister: Erbschaftsteuer, Vermögensteuer, Besteuerung der Kapitalerträge – die Untoten der SPD

Berlin (ots)

Anlässlich der jüngsten Diskussionen über weitere
Steuererhöhungen erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte es anlässlich der
Diskussionen über die von der Bundesregierung geplante
„Steueramnestie“ prophezeit: Weitere Diskussionen über die
Erbschaftsteuer, eine fehlende Regelung für eine maßvolle Besteuerung
der Kapitalerträge und die Wiederbelebung der Vermögensteuer werden
dieser Steueramnestie den letzten Sinn rauben. Und nun ist es soweit:
Die SPD-Linken haben am Wochenende die Diskussionen über eine
Erhöhung der Erbschaftsteuer wieder aufgenommen. Außerdem wollen sie
die steuerfreien Spekulationsgewinne – natürlich nicht maßvoll,
sondern mit den regulären Steuersätzen – besteuern. Bundeskanzler
Schröder schafft es offensichtlich nicht, die SPD-Linken in den Griff
zu bekommen und setzt stattdessen das Steuerchaos zugunsten linker
Umverteilungsdebatten fort. Fehlt nur noch die erneute Forderung nach
Wiederbelebung der Vermögensteuer.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Diskussionen über die
Erhöhung der Erbschaftsteuer und die Besteuerung der
Spekulationsgewinne zu beenden. Die Erhöhung der Erbschaftsteuer
widerspricht allen vernünftigen Erwägungen. Sie macht eine
„Steueramnestie“ obsolet, weil niemand sein Vermögen in Deutschland
offen legen bzw. in Deutschland investieren wird, wenn er mit einer
höheren Erbschaftsteuer rechnen muss. Zudem zeigt die Ankündigung des
Müller-Milch-Chefs, Theo Müller, dass eine höhere Erbschaftsteuer die
Unternehmer vertreibt. Er will nämlich in die Schweiz auswandern, um
200 Mio. Euro Erbschaftsteuer zu sparen und sein Unternehmen zu
retten. Das ist kein Erpressungsmanöver – wie Heide Simonis meint.
Sie verkennt, wie viele Sozialdemokraten, dass wir in einer flexiblen
Welt leben. Die Idealvorstellung der SPD- Linken von der Umverteilung
funktioniert daher nicht. Im Ergebnis sind sie dafür verantwortlich,
dass nicht nur weniger Steuereinnahmen erzielt, sondern auch
Arbeitsplätze vernichtet werden. Schließlich ist es völlig unsinnig,
kurz vor einer anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
über eine Erhöhung der Erbschaftsteuer zu diskutieren. Das Gleiche
gilt für die Besteuerung der steuerfreien Spekulationsgewinne, die
nur im Rahmen eines vernünftigen Gesamtkonzepts und unter Beachtung
der verfassungsgerichtlichen Vorgaben reformiert werden darf.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert daher von den neuerlichen
Steuererhöhungsplänen Abstand zu nehmen und die Vermögensteuer
endgültig abzuschaffen. Nur so kann Vertrauen geschaffen werden, das
die Vorbedingung für mehr Wachstum und Arbeitsplätze ist.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846

Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 15.09.2003 – 14:20

    Wöhrl/Fritz: WTO-Scheitern schadet Deutschland

    Berlin (ots) - Anlässlich des Scheiterns der 5. WTO-Ministerkonferenz in Cancun/Mexiko erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB, und der Berichterstatter für die Außenwirtschaft, Erich G. Fritz MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion stellt mit Enttäuschung fest, dass die 5. WTO-Ministerkonferenz in Cancun/Mexiko gescheitert ist. Dies ist umso ...

  • 15.09.2003 – 12:34

    Fischer: Mautexperiment kostet den Steuerzahler rund 720 Millionen Euro

    Berlin (ots) - Zu Presseverlautbarungen, dass der Mautstart zum 2.November immer ungewisser wird erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB: Wenn Minister Stolpe die Maut nicht bis zum 2. November störungsfrei in den Griff bekommt, ist sein Rücktritt - wegen offensichtlicher Überforderung im Amt - unverzichtbar. ...

  • 15.09.2003 – 11:56

    Lippold: Stolpe trägt Verantwortung für Maut-Desaster

    Berlin (ots) - Zur Diskussion um die erneute Verschiebung des Starts der elektronischen LKW-Maut erklärte der Stv. Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dr. Klaus Lippold MdB: Ich fordere Bundesverkehrsminister Stolpe auf, nach der offenbar notwendig werdenden weiteren Verschiebung der streckenbezogenen elektronisch erhobenen LKW-Maut nicht von seiner Verantwortung für das Desaster abzulenken. Die ...