Reiche: Die Fesseln müssen weg
Berlin (ots)
Zu den Ergebnissen der heute vorgestellten OECD-Studie erklärt die bildungs- und forschungspolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagfraktion, Katherina Reiche MdB:
Rot-Grün denkt immer nur vom Anfang her. Das Ziel der Bildungsministerin, 40 Prozent eines Altersjahrgangs Zugang zu den Hochschulen zu ermöglichen, ist ehrenwert. In der Realität ist sie jedoch weit von einer erfolgreichen Hochschulpolitik entfernt, wenn nur 19 Prozent eines Altersjahrgangs es auch tatsächlich zu einem Abschluss bringen. Entscheidend ist nicht nur, was vorne rein kommt, sondern was hinten raus kommt. Frau Bulmahn brüstet sich mit hohen Zahlen bei Studienanfängern und Bafög-Empfängern. Sie versetzt die Universitäten und die Studenten aber nicht in die Lage, diese Studienbiographien erfolgreich zu Ende zu führen.
Die Universitäten müssen gestärkt werden. Wir brauchen mehr Investitionen in Forschung und Wissenschaft und mehr Freiheit für die Universitäten.
CDU/CSU fordern daher die Bundesregierung auf, das Hochschulrahmengesetz umgehend zu reformieren. Die Fesseln müssen weg. Aus dem Korsett des Gesetzes muss wieder ein echter Rahmen werden. Länder und Hochschulen müssen in die Freiheit entlassen werden. Dadurch würde sich die Qualität der Lehre in Deutschland verbessern und mehr Studenten könnten erfolgreich abschließen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Kontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell