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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Wöhrl/Hofbauer: GA-West darf nicht aufgegeben werden

Berlin (ots)

Zur Expertenanhörung „Die Zukunft der nationalen
und europäischen Strukturpolitik“ im Unterausschuss „Regionale
Wirtschaftspolitik“ am gestrigen Montag erklären die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dagmar G. Wöhrl MdB und der Vorsitzende des Unterausschusses
„Regionale Wirtschaftspolitik“, Klaus Hofbauer MdB:
Die Expertenanhörung zur Zukunft der nationalen und europäischen
Strukturpolitik im Unterausschuss „Regionale Wirtschaftspolitik“ hat
die weitere Notwendigkeit der Bund-Länder- Gemeinschaftsaufgabe
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) eindeutig
bestätigt. Die GA ist ein bewährtes und auch in Zukunft geeignetes
Instrument der Regionalförderung.
Die Entscheidung der Bundesregierung zur Streichung der
Bundesbeteiligung an der GA in den alten Bundesländern stieß auf
deutliche Kritik. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
der Bundesanstalt für Arbeit sah in der Streichung der GA-West eine
Aushöhlung der nationalen Regionalförderung. Die Forschungsanstalt
verwies auf den drohenden Verlust der bisherigen Erfolge in der
Strukturpolitik, der schon jetzt in vielen Regionen zu beobachten
sei. Mehrere Sachverständige kamen zu dem Schluss, dass die
Entscheidung der Bundesregierung mit dem Verfassungsgebot der
föderativen Gleichbehandlung der Bundesländer nicht vereinbar ist.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund wertete den einseitigen Ausstieg des
Bundes aus der GA sogar als „falsches politisches Signal“.
Die Expertenanhörung bestätigte die Forderung der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, die GA als bewährten Rahmen für die bundesweite
regionale Wirtschaftsförderung zu erhalten und fortzuentwickeln.
Die Union lehnt den Ausstieg des Bundes aus der GA-West ab.
Vielmehr muss die GA zu einem gesamtdeutschen
Strukturförderungsrahmen weiterentwickelt werden. Dieser muss dem
anhaltenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Bundesländern
ausreichend Rechnung tragen und darf die strukturschwachen Regionen
in den alten Bundesländern nicht vernachlässigen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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