Eichhorn: Neue EU-Richtlinie stärkt Gleichberechtigung von Frauen und Männern
Berlin (ots)
Anlässlich des von der EU-Kommission vorgelegten Richtlinienvorschlages gegen die Diskriminierung von Frauen beim Erwerb von Waren und Dienstleistungen erklärt die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Der EU-Richtlinienvorschlag gegen die Diskriminierung von Frauen beim Erwerb von Waren und Dienstleistungen ist eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Grundlage hierfür bildet Artikel 13 des EG-Vertrages nachdem Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts bekämpft werden sollen.
Heute zahlen Frauen z.B. für ihre private Altersvorsorge deutlich mehr als Männer. Das bedeutet, dass sie während ihres Berufslebens mehr für ihre Altersvorsorge sparen oder im Alter mit weniger Geld auskommen müssen.
Mit der Riester-Rente-Rente 2001, die Rot-Grün als Jahrhundertwerk verabschiedet hatte, hat die Bundesregierung diese Ungleichbehandlung von Frauen sogar noch staatlich gefördert. Bereits damals hat die CDU/CSU-Fraktion die Reform als frauenfeindlich abgelehnt und Uni-Sex-Tarife gefordert.
Durch den Richtlinienvorschlag der EU wird die rot/grüne Regierung endlich zum Handeln gezwungen. Wir fordern die Bundesregierung auf, bei der Verabschiedung der nächsten Rentenreform die bestehende Ungleichheit zu beseitigen und Uni-Sex-Tarife einzuführen.
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