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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Hüppe: Regierung verkennt Dringlichkeit der Aufklärung zur Folsäureprophylaxe

Berlin (ots)

Anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf die
Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Folsäure-Prophylaxe
erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die
Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:
Die Einnahme des Vitamins Folsäure bei schwangeren Frauen und
Frauen mit Kinderwunsch kann ganz erheblich das Risiko des Kindes für
die Entstehung von Neuralrohrdefekten - wie etwa des sogenannten
„offenen Rückens“ – vermindern. Dies bestätigt auch die
Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs.
15/1823) der CDU/CSU.
Die vorbeugende Wirkung von Folsäure in Deutschland ist viel zu
wenig bekannt, dies gesteht auch die Bundesregierung ein. Die
Häufigkeit von Neuralrohrdefekten in Deutschland liegt der
Bundesergierung zufolge bei 1,6 je 10.000 Neugeborenen. Eine Mainzer
Hochrechnung geht von jährlich 800 bis 1.600 mit Spina bifida
geborenen Kindern aus. Exakte Daten liegen nicht vor. Ausländischen
Studien zufolge wären 70 Prozent aller Neuralrohrdefekte durch
Folsäureprophylaxe vermeidbar.
Hier wäre es die Aufgabe der Bundesregierung, aussagefähige
Erhebungen und Studien zu initiieren sowie gezielte Information unter
Fachleuten und breite Aufklärungsmaßnahmen im Interesse von Eltern
und Kindern einzuleiten.
Unverständlich ist, dass die Bundesregierung ankündigt, erst für
2004 eine Gemeinschaftsaktion aller Verbraucherzentralen zum Thema
Folsäureprophylaxe zu planen. Diese Maßnahme kommt viel zu spät.
Die Bundesregierung kann hier nicht die Rolle eines passiven
Beobachters spielen. Soweit sie die Durchführung von
Aufklärungsmaßnahmen zur vorbeugenden Folsäure-Einnahme als schwierig
eingeschätzt, darf dies keine Entschuldigung für weiteres Abwarten
sein.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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