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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Rot-grüne Bundesregierung macht Eltern immer ärmer

Berlin (ots)

Anlässlich der 2./3. Lesung des Haushaltsentwurfs
für 2004 erklärt die familienpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die rot-grüne Bundesregierung setzt mit der drastischen Senkung
der Einkommensgrenzen beim Erziehungsgeld zum denkbar schlechtesten
Zeitpunkt ein verheerendes familienpolitisches Signal.
Nach den neuesten Zahlen des statistischen Bundesamtes landen
immer mehr Kinder und Frauen in der Armut. Gegenwärtig erhalten 6,6
Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren Sozialhilfe. Das
ist doppelt so hoch wie der Anteil in der Gesamtbevölkerung.
Dramatisch ist die Situation für allein erziehende Mütter: Jede
vierte Alleinerziehende ist auf Sozialhilfe angewiesen. Für Mütter
mit drei und mehr Kindern liegt der Anteil bei 48%. Das ist jede
zweite allein Erziehende.
Familien brauchen in der Familiengründungsphase finanzielle
Unterstützung. Die Einführung eines Kinderzuschlages von 140 Euro
kann die drastischen Einschnitte beim Erziehungsgeld nicht
wettmachen. Für den Verband der alleinerziehenden Mütter und Väter
ist er lediglich ein „Armutsbeschönigungszeugnis“. Das materielle
Armutsproblem von geringverdienenden Familien mit Kindern wird
keinesfalls gelöst.
Wir wollen eine familien- und kinderfreundliche Politik, damit
mehr junge Menschen sich für Kinder entscheiden. Dafür benötigen sie:
  • eine angemessene finanzielle Förderung in der aktiven Familienphase, - vielfältige und bedarfsgerechte Kinderbetreuungsangebote,
  • eine deutlich bessere Anerkennung und Berücksichtigung der Erziehungsleistung von Eltern in der Rente,
  • einen verbesserten Zugang zum Arbeitsmarkt für Eltern nach der Familienphase,
  • bessere Chancen auf dem Wohnungsmarkt und eine verbesserte Gestaltung des Wohnumfeldes.
Die Bundesregierung muss endlich ein familienpolitisches Konzept
vorlegen. Die Familienpolitik, insbesondere die Bekämpfung der
Kinderarmut, gehört dabei in den Mittelpunkt aller anstehenden
Reformen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon: (030) 227-52360
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