Carstensen: Bundesregierung muss sich informieren!
Berlin (ots)
Zur Feststellung der Technischen Universität Kopenhagen zu möglichen Gefahren durch Wasserleitungen aus Kunststoff erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Harry Carstensen MdB:
Die Bundesregierung muss sich umgehend informieren, ob tatsächlich Gefahren für die Gesundheit durch Wasserleitungen aus Kunststoff bestehen. Laut Presseberichten haben Wissenschaftler der Dänischen Technischen Universität Kopenhagen festgestellt, dass solche Wasserleitungen potenzielle Gefahrenquellen sind. In Dänemark werden ähnlich wie Deutschland seit Jahren Wasserleitungen aus Metall durch Kunststoffrohre ersetzt.
Vor diesem Hintergrund muss unverzüglich geklärt werden, ob aufgrund der Ergebnisse der Kopenhagener Universität zur Gefahrenabwehr Konsequenzen gezogen werden müssen. Des Weiteren muss auch die Bundesregierung untersuchen lassen, ob in Deutschland verwendete Wasserleitungen aus Kunststoff ggf. chemische Substanzen ins Wasser abgeben, die gesundheitsgefährdende Wirkung haben. Ebenso muss der Feststellung nachgegangen werden, welche Folgen das verstärkte Wachstum von Mikroorganismen hat.
Aus diesem Anlass habe ich eine entsprechende Anfrage an die Bundesregierung gestellt und des Weiteren behält sich die CDU/CSU- Fraktion eine weitere Behandlung dieses Themas im Verbraucherschutzausschuss des Deutschen Bundestages vor.
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