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Klaeden: Hält die Bundesregierung Gerster für ein Opfer des DGB?

Berlin (ots)

Anlässlich der Fragestunde am 28.1.2004 und der
hierfür gestellten Dringlichen Frage an die Bundesregierung wegen
einer angeblicher Kampagne gegen Florian Gerster teilt der
Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Eckart von Klaeden MdB, mit:
Im Zusammenhang mit der Entlassung von Florian Gerster als Chef
der Bundesagentur für Arbeit wird von Bundesarbeitsminister Wolfgang
Clement, Ministerpräsident Kurt Beck und dem SPD-Generalsekretär Olaf
Scholz von einer gezielten Kampagne gegen Gerster gesprochen, von
Ränkespielen und einer medialen Treibjagd, welche die Entlassung
Gersters befördert hätten. In diesem Zusammenhang kritisiert vor
allem SPD-Generalsekretär Olaf Scholz die Gewerkschaften.
Bundeskanzler Schröder hat dagegen den Rauswurf als unausweichlich
gerechtfertigt.
Es stellt sich die Frage, was die Bundesregierung in diesem
Zusammenhang gewusst bzw. geduldet hat. Um Licht in diese Vorgänge zu
bringen, habe ich folgende Dringlichen Fragen an die Bundesregierung
gestellt:
Ist Herr Florian Gerster nach Meinung der Bundesregierung Opfer
einen Kampagne gegen ihn geworden?
Wie beurteilt die Bundesregierung in diesem Zusammenhang die Rolle
der Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit und
stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Frau Dr. Engelen-Kefer?
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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