Merz: Abnehmende Zahl der Beschäftigten ist besorgniserregender als die Arbeitslosenstatistik
Berlin (ots)
Zu den heute bekannt gegebenen Arbeitsmarktzahlen für den Monat März 2004 erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Friedrich Merz MdB:
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland verharrt auf einem hohen Niveau. Von Frühjahrsaufschwung ist nichts zu sehen. Besorgniserregender als die Zahlen der Arbeitslosenstatistik ist allerdings die weiter drastisch abnehmende Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland. Zu Beginn des Jahres 2004 sind in Deutschland nur noch 26,5 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das sind über 500.000 weniger als noch ein Jahr zuvor, 850.000 weniger als noch zwei Jahre zuvor. Jeden Monat gehen in Deutschland im Durchschnitt mehr als 40.000 Arbeitsplätze verloren. Nie zuvor in der deutschen Nachkriegsgeschichte war der Anteil der Beschäftigten an der Gesamtbevölkerung so niedrig wie im Frühjahr 2004. Nie zuvor hat die Last des ganzen Sozialstaates auf so wenigen Schultern gedrückt wie im fünften Jahr Rot-Grün. Darin kommt die strukturelle Wirtschaftskrise unseres Landes viel deutlicher zum Ausdruck als in der Arbeitslosenstatistik aus Nürnberg, die an Aussagewert immer weiter verliert.
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