Storm/Widmann-Mauz/Dr. Faust: Arztberuf wird durch AiP-Abschaffung attraktiver
Berlin (ots)
Zur heute in den zuständigen Bundestagsausschüssen beschlossenen Abschaffung der Arzt-im-Praktikum-Phase in der ärztlichen Ausbildung erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit und Soziale Sicherung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Storm MdB, die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB, und der zuständige Berichterstatter, Dr. Hans Georg Faust MdB:
Mit der längst überfälligen Abschaffung des Arztes im Praktikum wird der Arztberuf für junge Menschen wieder ein Stück attraktiver. Was die Union schon lange gefordert hat, wurde heute vom Gesundheitsausschuss des Bundestags endlich beschlossen: Ab dem 1. Oktober wird es keinen AiP mehr geben. Ärztinnen und Ärzte erhalten unmittelbar nach erfolgreichem Abschluss des Studiums die Approbation, ohne 18 Monate lang eine schlecht bezahlte Tätigkeit als Arzt im Praktikum ausüben zu müssen.
CDU und CSU haben dafür gesorgt, dass der AiP tatsächlich zum 1. Oktober 2004 mit Stumpf und Stiel abgeschafft wird. Lange Übergangsregelungen mit der Folge, dass ein frisch gebackener Assistenzarzt weisungsbefugt ist gegenüber seinem früheren Studienkollegen, der noch die AiP-Phase ableisten muss, wird es nicht geben. Die erforderlichen finanziellen Mittel für eine Bezahlung der Berufseinsteiger auf Assistenzarztniveau wurden auf Drängen der Union bereits mit der Gesundheitsreform bereitgestellt. Diesem wichtigen Schritt müssen nun weitere Maßnahmen folgen, um den Arztberuf für junge Menschen wieder attraktiver zu machen und einem gravierenden Ärztemangel vorzubeugen.
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