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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Böhmer: Familien brauchen eine solide Finanzpolitik

Berlin (ots)

Zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai 2004
erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Maria Böhmer MdB:
Die Bundesregierung muss endlich wieder eine verlässliche
Wirtschaftspolitik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger machen. Vor
dem Hintergrund der aktuellen Steuerschätzung, die bis zum Jahr 2007
ein Minus von 61 Milliarden Euro voraussagt, ist die wirtschafts- und
finanzpolitische Orientierungslosigkeit der Bundesregierung
erschreckend. Diese Haushaltslöcher tun sich keinesfalls plötzlich
auf. Bereits seit zwei Jahren steuert die Regierung einen
Schuldenkurs. Von ihren eigenen vollmundigen Ankündigungen, im Jahr
2006 einen Bundeshaushalt ohne Neuverschuldungen vorlegen zu wollen,
ist nichts mehr übrig. Die Bundesregierung denkt aber offensichtlich
nicht an eine solide Haushaltskonsolidierung, sondern finanziert die
Lücken im Haushalt weiterhin auf Pump. Spar- und Reformanstrengungen
sind nicht in Sicht. Damit allerdings bekommt man die schwierige
Wirtschaftslage nicht in den Griff, sondern verunsichert vielmehr die
Unternehmen und verhindert Arbeitsplätze.
Vor allem aber untergräbt die Bundesregierung so die
wirtschaftliche Planungssicherheit und die materiellen Grundlagen von
Familien. Gerade sie müssen erheblich mehr sparen. Das führt soweit,
dass zum Teil schon der Kindergartenbesuch nicht mehr finanziert
werden kann. Ohne Planungssicherheit ist es aber nicht verwunderlich,
dass junge Menschen das Thema Nachwuchs eher zögerlich angehen. Der
Ausbau der Kinderbetreuung allein ist als familienpolitische Maßnahme
eben nicht ausreichend. Zwar bleibt der Ausbau der Kinderbetreuung
wichtig und unverzichtbar. Gerade in den westlichen Bundesländern
besteht Handlungsbedarf.
Die Situation in Ostdeutschland zeigt jedoch, dass trotz eines
großen Angebots an Kinderbetreuungseinrichtungen nicht mehr Kinder
geboren werden. Die Regierung schuldet den Familien eben auch eine
vernünftige und verlässliche Wirtschafts- und Finanzpolitik. Der Weg
in den Schuldenstaat kann jedoch keine Lösung sein. Wir brauchen
keine Neuverschuldung sondern strukturelle Reformen. Denn sonst
werden einst unsere Kinder die Zeche bezahlen müssen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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