Nooke: Städtebauliche Perspektive für Band des Bundes eingefordert
Berlin (ots)
Zum einstimmigen Beschluss des Ausschusses für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen, Aufbau Ost am Mittwoch, den 26. Mai 2004, über den interfraktionellen Antrag Planung und städtebauliche Zielvorstellungen des Bundes beiderseits der Spree zwischen Marschall- und Weidendammerbrücke vorlegen erklärt zuständige der Berichterstatter im Verkehrsauschuss, Günter Nooke MdB:
Es ist ein Erfolg der Unionsfraktion, dass sich die Fraktionen der Koalition und der FDP unserer Initiative angeschlossen haben und nunmehr interfraktionell ein Planungsrahmen für den östlichen Abschluss des ursprünglichen städtebaulichen Konzeptes Band des Bundes in der Hauptstadt gefordert wird.
Der Bund muss jetzt das Land Berlin in die Pflicht nehmen. Eine Wiederaufnahme des ursprünglichen Planungskonzeptes Band des Bundes steht zwar nicht zu erwarten. Aber es gilt, eine städtebauliche Perspektive für das Areal zwischen Marie-Elisabeth- Lüders-Haus und Bahnhof Friedrichstraße zu formulieren. Die Bundesliegenschaften im Herzen der Hauptstadt brauchen eine klare Entwicklungsperspektive. Offenkundig kann nur parlamentarischer Druck ein gegenseitiges Schwarze-Peter-Spiel der Verwaltungen von Bund und dem Land Berlin auflösen.
Dieser Beschluss belegt den Willen der Bundestagsabgeordneten, das Parlamentsviertel besser in den städtischen Raum einzubinden. Gemeinsam will der Bundestag dafür Sorge tragen, dass das verbliebene Areal an der Spree bürgerfreundlicher und für die Kommunikation im städtischen Raum aufgewertet werden soll.
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