Laumann: Arbeitsmarktzahlen sind bittere Pille für Betroffene
Berlin (ots)
Zur Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für den Juli 2004 erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann MdB:
Die Beschäftigungsentwicklung im ersten Halbjahr 2004 ist eine ganz bittere Pille für die Betroffenen.
Der angekündigte Aufschwung ist vollständig ausgeblieben. Trotz der rot-grünen Statistik-Tricks zu Jahresbeginn haben wir heute offiziell die höchste Arbeitslosigkeit in einem Juli seit Gründung der Bundesrepublik.
Den offiziell fast 4,4 Millionen Arbeitslosen stehen noch nicht einmal mehr 300.000 offene Stellen gegenüber. Noch niemals zuvor gab es in einem Juli weniger Jobangebote als in diesem Jahr. So darf es nicht weitergehen.
Es ist grundfalsch, immer neue Sozialkürzungen zu beschließen, ohne damit eine Perspektive für mehr Jobs zu verbinden. Nur Draufhauen auf die Hilfebezieher hilft nicht weiter. Auch eine Kabinettsumbildung bringt keinen einzigen wettbewerbsfähigen Arbeitsplatz.
Der Bundeskanzler muss deshalb endlich klarstellen, was in den nächsten Monaten getan werden muss, um ehrliche Beschäftigungschancen zu eröffnen. Was bislang auf den Weg gebracht worden ist, ist offenkundig viel zu wenig.
Wir brauchen eine Politik, die fest zupackt und einen vernünftigen Reformprozess erfolgreich gestaltet. Der Bundeskanzler trägt hierfür die Verantwortung.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell