Riegert: Rot-Grün plant drastische Einschnitte in der Spitzensportförderung
Berlin (ots)
Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert, MdB, erklärt zur Spitzensportförderung durch die Bundeswehr:
Nun ist die Katze aus dem Sack: Entgegen aller Beteuerungen rot- grüner Minister und Staatssekretäre vor dem Sportausschuss des Deutschen Bundestages wird die Bundeswehr die Sportlerstellen ab 2006 um 12% kürzen. Statt 744 Leistungssportler sollen nur noch 653 gefördert und die Zahl der Sportfördergruppen von 25 auf 15 reduziert werden.
Spitzensportförderung durch die Bundeswehr ist ein beeindruckendes Erfolgsmodell. Immer lag die Anzahl der gewonnenen Medaillen weit über dem Mannschaftsanteil. So gewannen in Athen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr 50 % aller Medaillen bei einem Mannschaftsanteil von 35 %. In Salt Lake City war das Ergebnis noch eindruckvoller: 71 % der Medaillen bei 44% Mannschaftsanteil. Mit relativ geringem Aufwand hat die Bundeswehr einen entscheidenden Anteil an der internationalen Spitzenstellung des deutschen Sports.
Das duale System der sportlichen und beruflichen Karriere bei der Bundeswehr hat sich bewährt. Die Kürzungen bedeuten, vielen jungen Talenten die Chance zu verweigern, sportliche Spitzenleistung und berufliche Karriere in Einklang bringen zu können.
Rot-Grün genehmigt Schily für 22 Mio. eine feudale Abendveranstaltung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Berlin, verweigert aber bei den Haushaltsberatungen die erforderliche Unterstützung für den Spitzensport. Dabei sollte Rot-Grün wissen: Mit 22 Mio. könnten über 700 Spitzensportler ein Jahr lang durch die Bundeswehr gefördert oder die Spitzensportförderung könnte rd. 10 Jahre auf jetzigem Niveau fortgeführt werden.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben die Spitzensportler Vorrang. Für die Schily-Fete 22 Mio. auszugeben ist ein Skandal!
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