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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Fischer/Minkel: Förderung des Wohneigentums weiter notwendig

Berlin (ots)

Anlässlich der heute im Bundesrat stattfindenden
Debatte über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Abschaffung
der Eigenheimzulage erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk
Fischer (Hamburg) MdB und der zuständige Berichterstatter, Klaus
Minkel MdB:
Der von der Bundesregierung vorgeschlagene Wegfall der
Eigenheimzulage ist die falsche Antwort auf den aktuellen wohnungs-
und stadtentwicklungspolitischen Handlungsbedarf. Dieser Vorschlag
widerspricht der Zielstellung, die Quote selbstgenutzten
Wohneigentums in Deutschland zu erhöhen.
Wohneigentum hat bei der Bevölkerung eine sehr hohe Priorität,
besonders für junge Familien. Die Bildung von Wohneigentum erweitert
den persönlichen Freiheitsraum. Eigentum bietet Sicherheit für die
Zukunft und Unabhängigkeit von Mietpreisentwicklungen.
Auch unter Stadtentwicklungsaspekten trägt Wohneigentumsförderung
zur Verbesserung der Rahmenbedingungen bei. Wohneigentum in
städtischen Quartieren erhält soziale Stabilität und verhindert den
Wegzug einkommensstärkerer Familien. Wohnungseigentümer in
Stadtquartieren haben eine feste Bindung an den Stadtteil, sie
stärken in besonderer Weise nachbarschaftliche Netze und das
stadtteilbezogene Bewusstsein bei der Wahrnehmung von kommunalen
Mitspracherechten.
Wohneigentum gilt als sicherste Form der Altersvorsorge,
verschafft individuelle Freiheit und Zufriedenheit. 77% der Deutschen
sind dieser Auffassung. Die Steigerung der Quote selbst genutzten
Wohneigentums muss daher weiterhin Ziel wohnungspolitischer
Entscheidungen sein. Die bisher erreichten Ergebnisse zeigen auf,
dass die Eigenheimzulage hierfür ein geeignetes Instrument ist. Mit
der Neuausrichtung der Förderbedingungen ab dem Jahr 2004 wurde der
geänderten Wohnungsmarktlage und der Notwendigkeit der Stärkung des
Bestandserwerbs Rechnung getragen.
Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag kritisiert die
unberechenbare Wohnungspolitik der Bundesregierung und spricht sich
unter den aktuellen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen
für einen Fortbestand der Eigenheimzulage aus.
Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre Wohnungspolitik
konsequent darauf auszurichten, den Anteil selbst genutzten
Wohneigentums in Deutschland mittelfristig auf über 50% zu steigern,
vor allem den Chancen zum Eigentumserwerb von Familien mit Kindern
besondere Aufmerksamkeit zu schenken und endlich Vorschläge zur
besseren Integration und Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums
in der staatlich geförderten Altersvorsorge vorzulegen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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