Riegert: Rot-Grün muss sich für steuerliche Gleichbehand-lung deutscher Spitzensport-verbände einsetzen
Berlin (ots)
Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB, erklärt zur Ablehnung des Antrages der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Internationale sportliche Großveranstaltungen gleichermaßen fördern durch Rot-Grün:
Rot-Grün lehnt es ab, sich für eine steuerliche Gleichbehandlung deutscher Spitzensportverbände bei der Vergabe internationaler sportlicher Großveranstaltungen nach Deutschland einzusetzen und handelt nach dem Motto: die kleinen Verbände sollen zahlen oder verzichten, den großen geben wir noch mehr dazu.
Nach Auffassung von Rot-Grün und der Bundesregierung stellen nur die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaft als weltweit größten Sportveranstaltungen ein überragendes Ereignis dar, von dem erhebliche positive Wirkungen auf die Volkswirtschaft ausgehen. Die Vorteile der Eishockeyweltmeisterschaft wurden dagegen als nicht derart bedeutsam eingeschätzt, so dass ein Steuerlass nicht gerechtfertigt schien. Wird Rot-Grün nicht tätig, dürfte dies das Aus für einen Steuerlass für die Leichtathletikweltmeisterschaft 2009 bedeuten. Vom Austragungsort Berlin sind keine erheblichen positiven Auswirkungen auf die Volkswirtschaft zu erwarten.
Rot-Grün lehnt darüber hinaus eine Harmonisierung der steuerlichen Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene ab. Damit könnte der Druck internationaler Verbände auf nationale Verbände gemildert werden.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben sportliche Großveranstaltungen kleiner Verbände eine große sportpolitische Bedeutung und eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. Jeder Bürger, der dadurch zum Sporttreiben angeregt wird, spart Gesundheitskosten und hat langfristig eine höhere volkswirtschaftliche Bedeutung als kostspielige Investitionen, die später dem Steuerzahler aufgebürdet werden.
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