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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Familienministerin Schmidt schränkt Wahlfreiheit massiv ein

Berlin (ots)

Anlässlich des erneuten Vorschlages von
Familienministerin Schmidt, grundsätzlich für alle Eltern die
Elternzeit von drei auf ein Jahr zu kürzen, erklärt die
familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Maria
Eichhorn MdB:
Mit der grundsätzlichen Verkürzung der Elternzeit sowie der
Einführung eines lohnabhängigen Elterngeldes für nur ein Jahr
schränkt Bundesfamilienministerin Schmidt die Wahlfreiheit für Eltern
massiv ein.
Dieser Paradigmenwechsel führt dazu, dass Eltern nicht mehr die
Möglichkeit haben, Familie und Beruf ihren Wünschen entsprechend
gestalten zu können. Mit dem Vorschlag will Bundesfamilienministerin
Schmidt weniger die Erziehungsleistung, sondern vielmehr eine so kurz
wie mögliche Unterbrechung der Erwerbstätigkeit der Eltern
honorieren. Während besser verdienende Erwerbstätige finanziell
unterstützt werden, erhalten arbeitslose Erziehende immer weniger
finanzielle Förderung.
Angesichts der Feststellung des Kinderhilfswerkes, dass die
Kinderarmut immer mehr zunehme, ist es für die Familien ein Schlag
ins Gesicht, wenn die Familienministerin das Erziehungsgeld streichen
will.
Die rot-grüne Bundesregierung hat bislang weder einen
nennenswerten Beitrag geleistet, um die Arbeitslosigkeit wirksam zu
senken, noch um den Wiedereinstieg von Eltern nach der Elternzeit zu
unterstützen. Neben dem Ausbau der Betreuungsangebote für unter
Dreijährige besteht hier aber ebenfalls dringend Handlungsbedarf.
Bundesfamilienministerin Schmidt kann nicht einseitig die Elternzeit
kürzen, wenn die Voraussetzung für die Erwerbstätigkeit, nämlich
Arbeitsplätze fehlen.
Laut einer aktuellen IPOS-Umfrage sind 83% der Bundesbürger der
Ansicht, dass vor allem finanzielle Belastungen die Deutschen davon
abhalten, Eltern zu werden. Obwohl die Zahl der Geburten in
Deutschland immer weiter zurückgeht, beziehen 10,4 Prozent der Jungen
und Mädchen unter drei Jahren Sozialhilfe.
Die Union ist im Gegensatz zur Bundesregierung daher der Meinung,
dass Familien beides brauchen: Betreuungsangebote für Kinder aller
Altersstufen und eine finanzielle Förderung.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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