Seiffert/Wülfing: Union setzt sich für Wohnungsgenossen- schaften ein
Berlin (ots)
Anlässlich der Beratungen im Finanzausschuss zum Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen - Stabilisierung und Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Wohnens - erklären der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heinz Seiffert MdB, und die zuständige Berichterstatterin, Elke Wülfing MdB:
Aufgrund ihres hohen Bestandes an unversteuertem Kapital (EK 02) und ihrer Rechtsform werden Wohnungsgenossenschaften mit Körperschaftsteuer-erhöhungen gemäß § 38 KStG unverhältnismäßig belastet. §38 KStG regelt die Behandlung unversteuerten Kapitals während der Übergangszeit von Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren.
Existenzgefährdend ist diese Körperschaftsteuer auf Eigenkapitalverlust besonders für Wohnungsgenossen-schaften aus Regionen mit schrumpfendem Wohnungsmarkt.
Auf Initiative der Union hat der Finanzausschuss heute die Bundesregierung in einer Entschließung aufgefordert, angemessene Lösungen zu finden und ggf. eine Änderung des § 38 KStG auf den Weg zu bringen. Dabei darf insbesondere die Rückzahlung von Geschäftsanteilen bei Genossenschaften nicht zur Körperschaftsteuererhöhung führen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell