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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Mortler/Caesar/Klöckner: Bisherige Regelungen des Absatzfonds- und Holzabsatzfondsgesetzes haben sich bewährt

Berlin (ots)

Anlässlich der Überweisung des Entwurfes eines
Gesetzes zur Änderung des Absatzfonds- und des
Holzabsatzfondsgesetzes der Bundesregierung an den Ausschuss für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft des Bundestages
erklären die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler MdB, sowie die
zuständigen Berichterstatter, Cajus Caesar MdB, und Julia Klöckner
MdB:
Die von der Bundesregierung eingebrachten Änderungen zum
Absatzfonds- und Holzabsatzfondsgesetz sind ein weiteres Glied in der
Kette der land- und forstwirtschaftsfeindlichen Maßnahmen der
rot-grünen Bundesregierung. Das Vorhaben der Bundesregierung, die
Zahl der Mitglieder im Verwaltungsrat des Absatzfonds von 23 auf 20
zu reduzieren, ändert erneut das Stimmenverhältnis zu Lasten der
beitragszahlenden Seite und basiert auf rein ideologischen Gründen.
Der Verweis der Bundesregierung auf Forderungen des
Bundesrechnungshofes ist äußerst fadenscheinig. Es ist zu befürchten,
dass das austrarierte Verhältnis von Beitragszahlern und sonstigen
Mitgliedern nicht mehr gewährleistet ist und die Landwirte als
Beitragszahler in den Gremien weiter an Mitspracherecht und
Einflussmöglichkeiten verlieren. Bereits mit der letzten Änderung des
Absatzfondsgesetzes wurde der Verwaltungsrat um zwei Mitglieder
aufgestockt, die nicht unmittelbar der Land- und Ernährungswirtschaft
und damit der beitragszahlenden Seite zuzurechnen sind.
Die ebenfalls vorgesehene Kostenerstattung an die Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) für die Erhebung von Beiträgen
und Abgaben zum Absatz- und Holzabsatzfonds in Höhe von 2,6 Mio. €
bedeutet, dass diese Beiträge beiden Fonds für absatzfördernde
Vorhaben fehlen. Alleine für den Holzabsatzfonds müssten dann 7 % der
Einnahmen für die Leistungen der BLE aufgewendet werden.
Die CDU/CSU wird sich bei den anstehenden Beratungen mit Nachdruck
für die Interessen der Land- und Forstwirtschaft einsetzen und als
nächsten Schritt eine Anhörung zum vorgelegten Gesetzentwurf
beantragen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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