Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Austermann: Kanzler der Rekord-Arbeitslosigkeit

Berlin (ots)

Anlässlich der heute von der Bundesagentur für
Arbeit veröffentlichten Arbeitslosenzahlen, erklärt der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich
Austermann MdB:
Rechnet man die statistischen Tricks heraus, die Rot-Grün seit
1998 bei der Arbeitslosenstatistik angewendet hat, wäre auch ohne
Hartz IV die Arbeitslosigkeit im Januar mit über 5 Millionen auf
einen neuen Höchststand seit 1949 geklettert. Statt einer Halbierung
der Arbeitslosigkeit muss Bundeskanzler Schröder nach über sechs
Jahren eine Rekord-Arbeitslosigkeit verantworten.
Rot-Grün versucht das wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit weiterhin
zu verschleiern. Auf Dauer wird sich jedoch nicht vertuschen lassen,
wie massiv die Menschen unter der Rekord-Arbeitslosigkeit leiden und
die milliardenschweren Konsequenzen für den Staat und die
Sozialkassen werden ebenfalls bald offenkundig werden. Hartz IV ist
zu 20% unterfinanziert.
Es wäre schön, wenn durch Hartz IV endlich die ‚ganze Wahrheit’
über den deutschen Arbeitsmarkt ans Licht gekommen wäre, wie uns
Bundeskanzler und Bundeswirtschaftsminister glauben machen wollen.
Die traurige Realität ist jedoch eine andere. Will man die
tatsächliche Unterbeschäftigung in diesem Land erfassen, müssen die
gesamte verdeckte Arbeitslosigkeit und die sog. stille Reserve
hinzugerechnet werden. Der Sachverständigenrat beziffert die
verdeckte Arbeitslosigkeit für das Jahr 2004 auf rund 1,65 Mio.
Personen. Dazu zählen vor allem Menschen, die an Trainings- oder
Weiterbildungsmaßnahmen bzw. Maßnahmen zur Vorwegnahme des Ruhestands
(Vorruhestand, Altersteilzeit etc.) teilnehmen. Die Zahl dürfte noch
zu niedrig angesetzt sein.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
quantifiziert die „stille Reserve“, d.h. diejenigen, die nicht aktiv
suchen, aber bei einem Aufschwung wieder an den Arbeitsmarkt
zurückkehren, für 2004 mit weiteren rd. 1,9 Mio. Betroffenen. Damit
beläuft sich das tatsächliche Ausmaß der Unterbeschäftigung auf etwa
8,65 Mio. Personen. Hinzu kommen die erwerbsfähigen
Sozialhilfeempfänger. Diese Zahl dürfte bei 300.000 Personen liegen.
Das ist die ganze Wahrheit über die Arbeitslosigkeit in Deutschland!
Es muss sofort umgesteuert werden. Neue Jobs werden dann
entstehen, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessert
werden. Dazu gehört eine durchgreifende Steuerreform, eine Reform der
Sozialversicherung und eine Deregulierung im Arbeitsrecht.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 02.02.2005 – 11:59

    Koschyk/Strobl: Schluss mit dem Terror-Tourismus

    Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen der heutigen Razzia im Islamisten-Milieu erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB und der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss, Thomas Strobl MdB: Die heutige Razzia im Islamisten-Milieu hat ein bereits bekanntes islamistisches Handlungsmuster erneut bestätigt. Unter den Verdächtigen befinden sich erneut ...

  • 02.02.2005 – 11:40

    Röttgen: Regierung politisch bankrott

    Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für den Januar 2005 erklärt der neu gewählte Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Röttgen MdB: Eine Regierung, die noch vor 2 Jahren die Halbierung der Arbeitslosenzahl angekündigt und jetzt die höchste Arbeitslosigkeit in der Nachkriegsgeschichte zu verantworten hat, ist politisch bankrott. Dabei ist die ...

  • 02.02.2005 – 11:36

    Nooke: Denkmalbau nicht ohne Widmung

    Berlin (ots) - Zur Frage der Widmungsinschrift des geplanten Denkmals für die ermordeten Zigeuner/ Sinti und Roma im Regierungsviertel erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Günter Nooke MdB: Es ist völlig undenkbar, mit dem Bau eines Denkmales zu beginnen, ohne zu wissen, für wen es ist. Das aber sagt die Widmung. Da der Bund das Denkmal finanzieren soll, muss ...