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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Meister/Fahrenschon/Willsch Stabilitätspakt erhalten und konsequent anwenden!

Berlin (ots)

Zur heutigen Plenardebatte über den Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspakt erklären der Stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB,
der zuständige Berichterstatter im Finanzausschuss, Georg Fahrenschon
MdB, und der Haushaltspolitiker, Klaus-Peter Willsch MdB:
Der heutige Beschluss der rot-grünen Mehrheit im Deutschen
Bundestag, den Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt
aufzuweichen, zertrümmert einen wesentlichen Eckpfeiler unseres
Fundaments für Wohlstand und Wachstum in Deutschland und Europa und
öffnet einer ausufernden Staatsverschuldung in Europa Tür und Tor.
Anstatt die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts
Deutschland durch die Umsetzung der notwendigen Reformen für mehr
Wirtschaftswachstum zu verbessern, will die Koalition den
hinderlichen Stabilitätspakt beseitigen, um ihre hemmungslose
Verschuldungspolitik ungehindert fortsetzen zu können. Damit zerstört
sie das nationale und internationale Vertrauen in die deutsche
Politik vollends.
Das Ziel der Bundesregierung sollte eigentlich ein ausgeglichener
Haushalt sein. Wenn Schulden notwendig werden, dann in möglichst
geringem Umfang! Die Maastricht-Obergrenze von drei Prozent des
Bruttoinlandsprodukts bietet bereits einen Verschuldungsspielraum von
60 Milliarden Euro, der nach Möglichkeit aber nicht ausgenutzt werden
sollte. Doch das versteht Rot-Grün nicht! Die Neuverschuldung liegt
seit drei Jahren deutlich über der Drei-Prozent-Grenze, zuletzt um
rund 25 Prozent. Da nutzt es auch nichts, wenn in einem aufgeweichten
Stabilitätspakt bestimmte Sonderausgaben nicht berücksichtigt werden,
denn im Umkehrschluss müssten auch entsprechende Sondereinnahmen –
beispielsweise aus dem Brüsseler Haushalt – gegen gerechnet werden.
Doch wie so oft will die Regierung eine Verschleierungstaktik
durchboxen und die Bevölkerung für dumm verkaufen!
Bereits heute kommt jedes Kind in Deutschland mit 17.000 Euro
Schulden zur Welt. Allein im vergangenen Jahr hat sich die Pro-Kopf-
Verschuldung um rund 1.000 Euro erhöht. Das sind 220 Millionen Euro
neue Schulden jeden Tag. Deshalb ist es eine einfach Wahrheit: Rot-
Grün kann nicht mit Geld umgehen. Nicht der Stabilitäts- und
Wachstumspakt ist das Problem unseres Landes, sondern vielmehr die
prinzipienlose Verschuldungspolitik dieser Bundesregierung! So lange
die Regierung die Möglichkeit zur ungebremsten Kreditaufnahme hat,
wirft sie das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Der
Stabilitätspakt muss daher erhalten bleiben und in seiner jetzigen
Form konsequent angewendet werden, denn nur so können die Menschen
vor der verheerenden rot-grünen Finanz- und Haushaltspolitik
geschützt werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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