Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Fischer: Mehdorn ignoriert Kanzlerwort in Sachen Börsengang

Berlin (ots)

Anlässlich des heute in der Süddeutschen Zeitung
veröffentlichten Interviews von Bahnchef Mehdorn zum Börsengang der
DB AG erklärt der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:
Bundeskanzler Schröder ist nicht mehr Herr des Verfahrens in
Sachen Börsengang der DB AG. Am 21. September 2004 wurde durch den
Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutsche Bahn AG Michael Frenzel - mit
ausdrücklicher Zustimmung des Bundeskanzlers - noch die Reißleine im
Hinblick auf einen voreiligen Börsengang des Unternehmens im Jahre
2006 gezogen. Dies erfolgte aufgrund der unbefriedigenden
finanziellen Situation des Unternehmens. Der Bundeskanzler
kommentierte das mit den Worten: „Die Nachhaltigkeit der Erholung ist
dabei viel wichtiger als das Datum.“
Hieran hat sich bis heute nichts verändert, denn mit Ausnahme von
Fahrweg und Personenbahnhöfen konnte bisher kein Unternehmensbereich
die Planansätze für ROCE und Betriebsergebnis II auch nur annähernd
erreichen. Auch die von Mehdorn angeführten voraussichtlichen
Unternehmensgewinne von über 200 Mio. Euro in 2004 sind nur mit ca.
20 Mio. Euro echte operative Gewinne, denn 180 Mio. Euro stammen aus
dem in großer Not erlassenen Investitions- und Ausgabestopp.
Bahnchef Mehdorn ignoriert aber gezielt die Entscheidung des
Eigentümers der Deutsche Bahn AG und versucht, sich selbst ein
persönliches Denkmal zu setzen.
Ich frage mich wann hört endlich der Schwanz auf mit dem Hund zu
wackeln.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 25.02.2005 – 13:24

    Koschyk/Köhler: Verbot der Vakit war lange überfällig!

    Berlin (ots) - Zum Verbot des türkischen Verlages Yeni Akit, der die Zeitung „Vakit“ publiziert, erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und die zuständige Berichterstatterin, Kristina Köhler MdB: Das Verbot des Verlages der „Anadoluda Vakit“ war lange überfällig. Zeitungen, die volksverhetzende Artikel publizieren, die sich gegen den Staat Israel, Juden ...

  • 25.02.2005 – 12:36

    Götz: Clement muss Ross und Reiter nennen

    Berlin (ots) - Zur den fortgesetzten Unterstellungen, Vorwürfen und Drohungen gegenüber den Kommunen erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Bundeswirtschaftsminister Clement, der seine politische Karriere mit dem Gelingen der Hartz IV-Reform verknüpft hat, versucht die Schuld für die offensichtlich anfallenden Mehrkosten voreilig den Kommunen in die Schuhe zu ...