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Wöhrl: Antidiskriminierungsgesetz schadet dem Arbeitsmarkt

Berlin (ots)

Zur heutigen öffentlichen Anhörung im Deutschen
Bundestag zum geplanten Antidiskriminierungsgesetz erklärt die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dagmar G. Wöhrl MdB:
Die öffentliche Anhörung zum Antidiskriminierungsgesetz der rot-
grünen Koalition hat eindeutig gezeigt: Dieses bürokratische Monstrum
darf nicht in Kraft treten! Wer die Einwände der geladenen Experten
unvoreingenommen angehört hat, der kann dem geplanten Gesetzentwurf
der Bundesregierung nicht zustimmen.
Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen birgt das
geplante Antidiskriminierungsgesetz unkalkulierbare Risiken und würde
sie mit zusätzlichen, hohen Kosten belasten. Die Bereitschaft, eine
Neueinstellung vorzunehmen, würde nicht gefördert, sondern im
Gegenteil gehemmt. Die Formulierungen des Gesetzes greifen gravierend
in die Vertragsfreiheit ein und bevormunden die Bürgerinnen und
Bürger.
Die Bundesregierung täte gut daran, auf die vernünftigen Stimmen
in ihren Reihen zu hören und den Entwurf in seiner jetzigen Fassung
aus dem Verkehr zu ziehen. Selbstverständlich müssen wir die
Anforderungen der EU erfüllen – aber deswegen nicht ständig zum
Nachteil der deutschen Unternehmer und Arbeitnehmer draufsatteln. Wir
brauchen nicht mehr, sondern weniger Bürokratie, um in Deutschland
mehr Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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