Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Brähmig: Wachstumsimpulse für den Tourismusstandort Deutschland setzen

Berlin (ots)

Anlässlich der Debatte im Bundestag zum
Tourismuspolitischen Bericht der Bundesregierung erklärt der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Gegenwärtig lassen steigende Übernachtungszahlen von Gästen aus
dem Ausland und Buchungszuwächse bei Reiseveranstaltern die deutsche
Tourismuswirtschaft erstmals seit vielen Jahren wieder etwas
zuversichtlicher in die Zukunft blicken. Deutsche Reiseveranstalter
vermarkten erfreulicherweise auch immer mehr Urlaubsangebote im
eigenen Land. Dennoch bleibt vor allem der Binnenmarkt problematisch:
Hier ist die Zahl der Gästeübernachtungen von Bundesbürgern im
eigenen Land seit Jahren rückläufig. Die Kaufzurückhaltung, die sich
die Bundesbürger angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage in
unserem Lande seit Jahren auferlegen, trifft auch die deutsche
Tourismusbranche. Wer dennoch verreist, gibt deutlich weniger Geld
aus. Dies gilt für die Reiseleistung selbst als auch für die
Nebenkosten vor Ort.
Die Reise-, Hotel- und Gaststättenbranche kämpft wie der gesamte
Wirtschaftsstandort mit Problemen, deren Ursachen struktureller und
nicht konjunktureller Natur sind. Gewerbetreibende leiden darunter,
dass ein guter Umsatz hierzulande noch lange keinen ausreichenden
Gewinn bedeutet. Durch anhaltend hohe staatliche Gebühren und Abgaben
wird die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen geschwächt. Da die
am Markt durchsetzbaren Preise meist völlig ausgereizt sind, bleiben
mit dem Gewinn auch in die Zukunft weisende Investitionen in die
betriebliche Infrastruktur und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze aus.
Gleichzeitig vernachlässigt die rot-grüne Bundesregierung auf
sträfliche Weise die Interessenvertretung deutscher
Fluggesellschaften bei der Vergabe von Landerechten in Deutschland.
Dieses gilt ebenfalls für die Behandlung von luftverkehrsrechtlichen
Themen auf europäischer Ebene, wo andere Mitgliedstaaten ihre
Vorstellungen und Standards EU-weit durchsetzen können. Auch wird der
Kauf von neuen Großraumflugzeugen vom Typ Airbus A 380 durch
ausländische Fluggesellschaften zum Teil von der Bundesregierung
durch Hermes-Bürgschaften unterstützt. Somit fördert der deutsche
Steuerzahler den Aufbau von dortigen Überkapazitäten, die dann zu
Niedrigpreisen auf den deutschen Markt geworfen werden können.
Im Bereich des für den Tourismus so bedeutenden Luftverkehrs muss
die Bundesregierung auch die angestoßene Debatte um die Kerosin-
Besteuerung beenden. Im Interesse der vielen Menschen, die mit dem
Flugverkehr in Deutschland ihren Lebensunterhalt verdienen, muss
Bundeskanzler Schröder seinen Umweltminister Trittin endlich an die
kurze Leine nehmen. Wir können hier keine deutschen Alleingänge
gebrauchen, die nur als ideologischer Seelenbalsam der Grünen zu
gebrauchen sind.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 15.04.2005 – 10:11

    Einladung zum Forum Innovation „Junge Wissenschaftler – die Besten für Deutschland“

    Berlin (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird im Rahmen eines Forums Innovation gemeinsam mit jungen Wissenschaftlern, Förderern und Entscheidern über die Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland für junge Wissenschaftler, Perspektiven und Rahmenbedingungen diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein: ...

  • 15.04.2005 – 09:03

    Heinen: Werbeverzicht für Kinderlebensmittel nur mit Wirtschaft und Verbrauchern

    Berlin (ots) - Zu der Vorstellung des Abschlussberichts des Forschungsprokjekts „Lebensmittelwerbung für Kinderprodukte – Strategieentwürfe für den vorbeugenden Verbraucherschutz“ der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse durch Bundesverbraucherministerin Renate Künast erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ...