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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Austermann/Kampeter: Rot-grüne Koalition gegen Wachstum

Berlin (ots)

Zur Halbierung der Wachstumsprognose durch die
führenden sechs Wirtschaftsforschungsinstitute im Frühjahrsgutachten
erklärt der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB, und der Obmann
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss, Steffen
Kampeter MdB:
Die Halbierung der Wachstumsprognose für 2005 gegenüber dem
Herbstgutachten auf 0,7% wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der
deutschen Wirtschaft. Sie ist ein erneuter Beleg für das Versagen
rot-grüner Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Bundesregierung trägt
nicht zu einer Verbesserung des Investitionsklimas bei. Sie baut mit
hohem PR-Aufwand potemkinsche Dörfer einer sich erholenden Wirtschaft
auf. Die Realität des Kapitalismus öko- sozialdemokratischer Prägung
sieht anders aus: Niedrige Wachstumsraten, hohe Arbeitslosigkeit und
ausufernde Verschuldung. Rot-Grün führt unser Land nicht aus der
Wachstums- und Beschäftigungskrise.
Aufgrund der unrealistischen Annahmen wird auch in diesem Jahr die
tatsächliche Nettokreditaufnahme den veranschlagten Rahmen sprengen.
Die aktuellen Haushaltsrisiken belaufen sich auf rd. 15 Mrd. €.
Allein die Steuereinnahmen werden aufgrund des jetzt angenommenen
Mini-Wachstums 2 bis 3 Mrd. € niedriger ausfallen. Hartz IV
verursacht Mehrausgaben im Bundeshaushalt von über 7 Mrd. €. Ggf.
wird ein weiterer Zuschuss an die Bundesagentur für Arbeit von rd. 1
Mrd. € fällig. Der Rentenkasse droht ein Liquiditätsengpass von 1 bis
2 Mrd. €. Eine Globale Minderausgabe in Höhe von rd. 1 Mrd. € ist im
laufenden Haushalt noch nicht umgesetzt. Der Bundesbankgewinn reißt
ein Loch von 1,3 Mrd. €. Bei den Mauteinnahmen droht eine Lücke von
500 Mio. € und die erhofften Mehreinnahmen bei der Tabaksteuer stehen
auch auf wackligen Füßen (- 1 Mrd. €).
Offensichtlich ist auch manch ein Koalitionär (fast) in der
Realität angekommen. Die grüne Haushaltspolitikerin Hajduk spricht
von einem 15 Mrd. € großen Haushaltsloch für 2006. Die von ihr
richtig beschriebenen Abweichungen von der Finanzplanung,
insbesondere bei den Arbeitsmarktausgaben und den Steuereinnahmen,
sind jedoch keine einmaligen Erscheinungen, sondern ziehen sich wie
ein roter Faden durch die rot-grüne Haushalts- und Finanzplanung der
vergangenen Jahre. Bester Beweis sind die milliardenschweren
Nachtragshaushalte, mit denen Eichel seit 2002 im Bundeshaushalt
kräftig nachsteuern musste. Rot-Grün verantwortet ein strukturelles
Defizit im Haushalt von 40 Mrd. €.
Die Union fordert die rot-grüne Bundesregierung auf, endlich
Schluss zu machen mit der andauernden Haushaltsfarce. Sie fordert die
Regierung auf, eine schonungslose Bilanz der bestehenden Haushalts-
und Finanzlage vorzunehmen und einen Nachtragshaushalt sowie ein
Haushaltsicherungsgesetz umgehend vorzulegen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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