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Wöhrl: Energiewirtschaftsgesetz wird wettbewerbsorientiert überarbeitet

Berlin (ots)

Anlässlich der Anrufung des Vermittlungsausschusses
für das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts erklärt
die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dagmar G. Wöhrl MdB:
Ich begrüße, dass der Bundesrat, wie auch die Union im Bundestag,
den rot-grünen Gesetzentwurf zur Neuregelung des
Energiewirtschaftsrechts abgelehnt hat.
In seiner jetzigen Form wird das Gesetz nicht die notwendigen
Impulse für mehr Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten auslösen.
Wir müssen daher den Gesetzentwurf grundlegend überarbeiten.
Wichtig ist dabei, dass die Vielzahl der bürokratischen
Regelungen, die insbesondere die kleinen
Energieversorgungsunternehmen stark belasten, auf das absolut
notwendige Minimum beschränkt werden.
Außerdem müssen andere unnötige Regelungen, wie zum Beispiel die
ausufernde Stromkennzeichnungspflicht und auch die
Verbandsklagerechte aus dem Gesetzentwurf herausgenommen werden.
Nachbesserungsbedarf besteht auch bei der Regulierung des Gasmarktes,
bei der Schaffung eines funktionierenden Regelenergiemarktes und der
Liberalisierung des Mess- und Zählerwesens.
Die Union wird sich dafür einsetzen, dass wir im
Vermittlungsausschuss schnell zu vernünftigen Kompromissen kommen,
damit dieses für die Energiewirtschaft und Verbraucher wichtige
Gesetz endlich in Kraft treten kann.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-52360
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