Heiderich: Künast muss Anti-Gentechnik-Kriminalität stoppen!
Berlin (ots)
Zur öffentlich angekündigten Zerstörung von Feldern erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bio- und Gentechnologie, Helmut Heiderich MdB:
Die Geister, die Künast rief, wird Deutschland nun nicht mehr los. Jahrelang hat die Ministerin die Gentechnik wider besseres Wissen als Risiko bezeichnet. Organisationen wie der BUND wurden von der Bundesregierung finanziell unterstützt um die Gentechnik zu diffamieren.
Jetzt berufen sich militante Gentechnik-Gegner auf die Künast- Argumente, um damit die bewusste Verwüstung von Feldern und die Zerstörung bäuerlicher Ernten zu begründen.
Ich fordere die Ministerin auf, unverzüglich öffentlich gegen dieses Treiben vorzugehen. Dabei muss sie klar darstellen, dass Gentechnik kein Risiko, sondern ein von ihr zugelassenes Produkt ist.
Die Ministerin ist aufgefordert, sich am angekündigten Tag der Zerstörung in Brandenburg persönlich um die betroffenen Landwirte zu kümmern und sich schützend vor sie zu stellen. Gern bin ich bereit, sie dabei zu unterstützten.
Diese Verpflichtung zum Einschreiten ergibt sich auch daraus, dass der Anbau dort von Wissenschaftlern des BMVEL begleitet wird. Mit der Verwüstung des Feldes werden also auch Steuergelder vernichtet. Dieser Vorgang ist bisher der Tiefpunkt des Feldzugs selbst ernannter Aktivisten gegen eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien dieses Jahrhunderts. Einen Feldzug, dem die zuständige Ministerin an keiner Stelle Einhalt geboten hat. Bei vorher angekündigter Zerstörung von Eigentum ist die Ministerin nun wirklich in der Pflicht, gegen solch kriminelles Handeln vorzugehen.
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