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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Wöhrl: Linkspartei würde weitere Arbeitsplätze vernichten

Berlin (ots)

Zur heutigen Vorstellung des Wahlprogramms der
„Linkspartei“ erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB:
Der heutige Auftritt von Lafontaine und Gysi hat deutlich gemacht:
Mit den Rezepten der Linkspopulisten wird Deutschland noch tiefer in
die Krise schlittern, als es die amtierende rot-grüne Regierung
bereits geschafft hat. Das Programm der beiden Fahnenflüchtigen, die
in ihren Ämtern vor der Realität davongelaufen sind, bietet nur
„Sozialpopulismus pur“.
Mit diesem Programm wird keine Antwort auf die wirklichen Probleme
in Deutschland gegeben – Wachstum, Arbeit und Sicherung der
Sozialsysteme. Stattdessen wird der Schaden, den dieses Programm im
Falle einer PDS-Regierungsbeteiligung anrichten würde, immens sein:
Ein neues Heer von Arbeitslosen würde entstehen, das niemals mehr
eine Chance auf Arbeit hätte. Dabei ist die Sorge um den Arbeitsplatz
das Thema, das die Menschen in Deutschland am meisten bewegt.
Überall ist in dem angestaubten Programm der rückwärtsgewandte Ruf
nach mehr Staat und nach mehr Umverteilung zu spüren. Das gilt nicht
nur für die Forderungen nach kräftigen Lohnerhöhungen, die eben nicht
in die Landschaft passen und – davon einmal ganz abgesehen – in den
Kernbereich der Tarifautonomie eingreifen. Lohnerhöhungen können sich
allenfalls am Produktivitätszuwachs und nicht an Wunschvorstellungen
orientieren.
Auch das Gerede über eine Umverteilung von oben nach unten über
das Steuersystem und eine Neuverteilung von Arbeit ist ökonomischer
Unfug. Die geplante Einführung einer Neidsteuer wird nicht reichen,
um alle versprochenen sozialen Wohltaten zu finanzieren. Insgesamt
belaufen sich die geschätzten Kosten für das PDS-Programm auf rund 90
Milliarden Euro. Zur Erinnerung: Das strukturelle Defizit nach sieben
Jahren Rot-Grün liegt bei 60 Milliarden Euro. Da ist es kein Wunder,
dass heute wieder kein Wort über die Finanzierung der vielen
Phantomversprechen gefallen ist.
Die Vorstellungen der nun schon zum zweiten Mal umbenannten SED
sind ein Programm zur Blockade von Wachstum und zur Vernichtung
weiterer Arbeitsplätze. Um so schlimmer, dass die SPD ihre minimalen
Reformbemühungen eingestellt hat und auf den fahrenden Zug der
Linkspopulisten aufspringt.
Das sozialste Angebot der Politik an die arbeitslosen Menschen ist
ein Arbeitsplatz, der sie wieder in die Gesellschaft zurückführt. Nur
mit einer neuen, auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftspolitik
werden wir aus der gegenwärtigen Krise mit rund 5 Millionen
registrierten Arbeitslosen, zerrütteten Staatsfinanzen und bankrotten
Sozialsystemen herauskommen. Diese Politik der CDU/CSU ist sozialer
als die Finanzierung von Arbeitslosen, die durch Rot- Rot-Grün von
der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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