Krings: Union will jungen Menschen Mut machen
Berlin (ots)
Anlässlich der Veröffentlichung einer von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebene Studie zu den Zukunftsperspektiven von Jugendlichen erklärt der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dr. Günter Krings MdB:
Eine von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebene Studie zu den Zukunftsperspektiven der Gruppe von 14 bis 20-jährigen Jugendlichen sollte wachrütteln. Der Untersuchung zufolge blicken mehr als die Hälfte der 1.000 befragten Jugendlichen skeptisch bis pessimistisch in ihre berufliche Zukunft. 39 Prozent aller Jugendlichen machen sich große Sorgen, keinen Ausbildungsplatz zu bekommen; 34 Prozent haben Angst vor einer späteren Arbeitslosigkeit.
Diese Zukunftsängste spiegeln in erschreckender Weise die Ergebnisse von sieben Jahren rot-grüner Politik gegen die Interessen der jungen Menschen in diesem Land wider. Schlechte schulische Ergebnisse (PISA), mangelnde Ausbildungsreife sowie eine hohe Jugendarbeitslosigkeit sind nur einige Schlagwörter dieser verfehlten Politik.
Die Union will den Jugendlichen in Deutschland durch einen grundlegenden Politikwechsel Mut für ihre eigene Zukunft machen. Dabei verstehen wir Politikwechsel in doppelter Bedeutung: Politikwechsel im Stil: Wir wollen jungen Menschen vor der Bundestagwahl ehrlich sagen, was wir vorhaben, aber auch was wir von ihnen erwarten. Dazu gehören Mobilität, Leistungsbereitschaft und Wissbegier. Politikwechsel im Inhalt: Wir verstehen Wachstum, Beschäftigung und Ausbildung als eine ineinandergreifende logische Kette. So wie Ausbildung Beschäftigung voraussetzt, wird diese wiederum nur durch mehr Wachstum entstehen. Vor diesem Hintergrund muss die Initialzündung einer Unionsregierung auch von Maßnahmen für mehr Wirtschaftswachstum ausgehen, was ultimativ zu mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätzen führen wird. Dafür hat die Union in ihrem Regierungsprogramm bereits umfangreiche Reformvorschläge vorgelegt.
Die Perspektiven der Jugendlichen zu verbessern wird ein fundamentaler Bestandteil der Unionspolitik in der kommenden Wahlperiode werden. Durch die demographischen Verschiebungen werden der deutschen Wirtschaft schon in zehn Jahren Millionen von Facharbeitern fehlen. Eine zukunftsgerichtete Politik muss deshalb bereits heute die Weichen für die Lösung der Probleme von morgen stellen. Konkret heißt das, junge Menschen umfassend für die Arbeitswelt von morgen zu qualifizieren. Dieser Leitidee sieht sich die Union verpflichtet.
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