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Marschewski: 7 Jahre Rot-Grün - 7 verlorene Jahre für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten

Berlin (ots)

Zu sieben Jahren rot-grüner Regierungspolitik für
die Gruppen der Heimatvertriebenen, der deutschen Spätaussiedler und 
deutschen Minderheiten, erklärt der Vorsitzende der Arbeitgruppe 
"Vertriebene und Flüchtlinge" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erwin 
Marschewski MdB:
Die vergangenen sieben Jahre rot-grüner Regierungspolitik seit 
1998 waren verlorene Jahre für die Anliegen der Heimatvertriebenen, 
deutschen Spätaussiedler und deutschen Minderheiten. Die Politik von 
Rot-Grün gegenüber diesen wichtigen Bevölkerungsgruppen war durch 
Desinteresse und ideologisch motiviertes Handeln geprägt.
Die erfolgreiche Politik der Union für diese Gruppen bis 1998 
wurde konterkariert; für Heimatvertriebene, deutsche Spätaussiedler 
und deutsche Minderheiten gab es kein Entgegenkommen bei Rot-Grün.
So hat die rot-grüne Bundesregierung
-	die Haushaltsansätze für die Kulturförderung gemäß § 96 
Bundesvertriebenengesetz um über 45 Prozent von 23,5 Millionen Euro 
auf 12,9 Millionen Euro zusammengestrichen,
-	die wichtige kulturelle Breitenarbeit und die in Europa 
besonders bedeutende grenzüberschreitende Kulturarbeit gestrichen,
-	eine humanitäre Geste für die deutschen zivilen Opfer von 
Zwangsarbeit verhindert,
-	eine würdiges Gedenken in Form eines "Nationalen Gedenktages für
die Opfer der Vertreibungen" blockiert,
-	die Errichtung eines "Zentrums gegen Vertreibungen" in Berlin 
auf nationaler und internationaler Ebene mit zum Teil üblen 
Unterstellungen bekämpft,
-	die Gruppe der Heimatvertriebenen gegenüber unseren europäischen
Nachbarn desavouiert,
-	wichtige Integrationsmaßnahmen im Sprachförderbereich zu Gunsten
der jugendlichen deutschen Spätaussiedler (bis 27 Jahren) gestrichen 
und dadurch deren Integration in den Berufs- und Ausbildungsmarkt 
erschwert,
-	die Verantwortung unseres Landes für die deutschen Minderheiten 
im Ausland vernachlässigt.
Mit einer solchen Politik, die die historische Verantwortung für 
diese wichtigen gesellschaftlichen Gruppen nicht anerkennt, muss 
Schluss sein.
Ein Politikwechsel in diesem Aufgabenbereich ist dringend 
überfällig.
Demgegenüber stehen CDU und CSU zu den berechtigten Anliegen der 
Menschen. Eine unionsgeführte Bundesregierung wird den daher dringend
benötigten Wechsel herbeiführen und wieder zu einem fairen und 
verlässlichen Partner für die Heimatvertriebenen, deutschen 
Spätaussiedler und deutschen Minderheiten werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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