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Vaatz/Gröhe: Hilferuf - Katastrophale Bedingungen in kubanischen Gefängnissen

Berlin (ots)

Anlässlich des Hungerstreiks des Dissidenten Luis
Enrique Ferrer García aus Protest gegen die furchtbaren Zustände in 
kubanischen Gefängnissen erklären der für Menschenrechte zuständige 
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold 
Vaatz MdB und der Sprecher für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe 
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Gröhe MdB:
Seit mehr als zehn Tagen befindet sich der politische Gefangene 
Luis Enrique Ferrer García in Kuba im Hungerstreik, um gegen die sein
Leben bedrohende Verlegung zu schwerstkriminellen Gefangenen zu 
protestieren. Sein Gesundheitszustand ist besorgniserregend und 
verschlechtert sich rapide von Tag zu Tag!
Luis Enrique Ferrer García wurde wegen seines friedlichen 
Engagements für Menschenrechte und demokratische Reformen im März 
2003 zu 28 Jahren Haft verurteilt. Seitdem ist er unter furchtbaren 
Bedingungen inhaftiert, zurzeit im berüchtigten Gefängnis Kilo 8 in 
Camaguey.
Politische Gefangene in Kuba sind unmenschlichen Haftbedingungen 
ausgesetzt: Vorenthaltung von medizinischer Behandlung, Folter und 
Schikanen sind an der Tagesordnung. Eine lebensbedrohliche Schikane 
ist die Unterbringung von politischen Gefangenen mit 
schwerstkriminellen Häftlingen in gemeinsamen Zellen, da unter 
anderem das Wachpersonal diese Häftlinge zu Übergriffen auf die 
politischen Gefangenen anstachelt.
Wir fordern die Bundesregierung auf, sich mit Nachdruck bei der 
kubanische Regierung für Luis Enrique Ferrer García einzusetzen, um 
seine lebensbedrohliche Situation abzuwenden!
Zurzeit sind in Kuba mindestens 70 gewaltlose politische Gefangene 
den katastrophalen Haftbedingungen in kubanischen Gefängnissen 
ausgesetzt. Diese Dissidenten sind aufgrund ihres rechtmäßigen 
Engagements für Menschenrechte inhaftiert. Das Castro-Regime muss 
daher mit Nachdruck nicht nur zur Verbesserung von Haftbedingungen, 
sondern zur Freilassung dieser Dissidenten aufgefordert werden.
Auch erwarten wir von der Bundesregierung, dass sie kubanische 
Dissidenten zum Empfang in die deutsche Botschaft anlässlich unseres 
Nationalfeiertags am 3. Oktober einlädt. Dies sind wir alle unserem 
Einsatz für die weltweite Durchsetzung von Menschen- und 
Bürgerrechten schuldig!
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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