Götz: Jungen Menschen hierzulande Perspektiven eröffnen
Berlin (ots)
Zu der im manager magazin veröffentlichten Studie des Migrationsforschers Klaus Bade erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
Die von Experten als "migratorisch suizidal" beschriebene Situation ist zwar nicht neu, aber in ihren Ausmaßen und ihrer Tendenz umso alarmierender. Offensichtlich hat sich die Zahl von jungen deutschen Auswanderern seit Mitte der 1990er Jahre bis Mitte der 2000er Jahre um rund 60 Prozent erhöht.
Um diese beängstigende Entwicklung zu stoppen, muss die unionsgeführte Bundesregierung an ihren großen Strukturzielen festhalten. Der Reformdruck wächst und wird ohne Zutun nicht kleiner. Die Zeit der kleinen Stellschrauben ist vorbei.
Die aktuelle Diskussion um eine Unternehmenssteuerreform und die derzeit laufenden Beratungen für eine grundlegende Hartz IV-Optimierung dürfen auf keinen Fall unter das Niveau des Koalitionsvertrages absacken. Schließlich müssen sich in Deutschland Wirtschaftsinvestitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen wieder lohnen. Die dazu notwendige Reformbereitschaft muss auch in den zuständigen Ministerien aktiviert werden.
Der Staat muss aktiv gestalten und sich nicht in die Rolle eines Arbeitslosigkeitsverwalters fügen. Letztlich werden willige und fähige junge Menschen sich dort engagieren, wo sich Arbeit und Einsatz lohnen!
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