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Hüppe: Union erkundigt sich nach Neugeborenen-Hörscreening

Berlin (ots)

Anlässlich seiner Schreiben an den Vorsitzenden des
Gemeinsamen Bundesausschusses, Dr. Rainer Hess, und an das Institut 
für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) 
erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die 
Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:
Die CDU/CSU-Fraktion hat sich an den Gemeinsamen Bundesausschuss 
und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im 
Gesundheitswesen (IQWiG) gewandt, um sich nach dem derzeitigen Stand 
zur Einführung eines flächendeckenden Neugeborenen-Hörscreenings zu 
erkundigen. Das Verfahren ist bereits seit Jahren in Fachkreisen im 
Gespräch. Insbesondere Betroffenen- und Elternverbände 
hörgeschädigter Kinder fordern ein solches Hörscreening neugeborener 
Kinder, um angeborene Hörschädigungen frühzeitig erkennen zu können. 
In Deutschland werden kindliche Hörschäden derzeit viel zu spät 
erkannt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen 
der frühen Kenntnis und Behandlung einer solchen Hörschädigung und 
der folgenden Sprach- und Hörentwicklung besteht: Je früher die 
Behandlung ansetzt, desto geringer sind spätere Störungen von 
Sprache, Hören und sozialer Entwicklung des Kindes. Obwohl moderne 
Techniken für ein so genanntes Neugeborenen-Hörscreening zur 
Verfügung stehen, liegt das Durchschnittsalter für die Diagnose von 
Hörschädigungen in Deutschland bei ca. drei Jahren.
Bereits in der letzten Legislaturperiode hat die CDU/CSU-Fraktion 
mit einer Kleinen Anfrage dazu beigetragen, dass das Thema auf die 
politische Tagesordnung gesetzt wurde. Ein nachgehendes Schreiben an 
den Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses, in dessen Hand 
das Verfahren derzeit liegt, hat ergeben, dass das Institut für 
Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mit der 
Bewertung des Hörscreenings beauftragt wurde. Weiterhin fragt die 
CDU/CSU-Fraktion das IQWiG danach, wie weit die wissenschaftliche 
Bewertung vorangeschritten ist, und wann mit der Veröffentlichung des
Abschlussberichts gerechnet werden kann.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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