Reiche: Sicherheitsforschungsprogramm bedeutet Sicherheit der Bürger und Wettbewerbsstärkung Deutschlands
Berlin (ots)
Zur heutigen Vorstellung des Sicherheitsforschungsprogramms im Kabinett erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Bis 2010 werden 123 Millionen Euro für die Sicherheitsforschung ausgegeben.
Bei dem Sicherheitsforschungsprogramm geht es um Neuentwicklungen in der Detektion und Sensorik, um die Automatisierung der Einsatzplanung in Krisenfällen mit Hilfe von Mathematik und Neurobiologie, aber auch um eine geisteswissenschaftliche Begleitforschung, mit der ethische, juristische und psychologische Aspekte betrachtet werden.
Die Sicherheitsforschung zielt darauf ab, die zivile Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig Menschen- und Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger zu bewahren. Die Ergebnisse der Sicherheitsforschung sollen dazu beitragen, die Ursachen der Gefahren für die zivile Sicherheit frühzeitig zu erkennen und diesen wirksam zu begegnen, effiziente Organisationsformen und technische Mittel zur Prävention von Gefahren sowie zur Abwehr und Bewältigung von Anschlägen und Katastrophen zu entwickeln.
Das Sicherheitsforschungsprogramm ist ein weiterer Beweis der konsequenten Umsetzung der High-Tech-Strategie. So wird die dringend notwendige Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft angeregt und der Technologietransfer beschleunigt.
Mit dem von der Union gefordertem Programm wird ressortübergreifend Innovationspolitik in eine stimmige Strategie gegossen. Verschiedene Politikbereiche, wie Forschung, Innere Sicherheit und Wirtschaft können hier effektiv Mitgestalten und Zusammenarbeiten.
In vielen Ländern ist die Verflechtung der zivilen Forschung mit Fragen der Inneren Sicherheit selbstverständlich.
Auch das neue Sicherheitsforschungsprogramm der EU ist ein konkreter Einstieg in das Thema. Durch den Beginn der Diskussion über eine neue, europäische Sicherheitsarchitektur zeigt sich, dass deutsche Positionen nur umfassend auf EU-, Bund- und Länderebene diskutiert werden können.
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