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Dött/Petzold: Verbesserter Lärmschutz beim Schienenverkehr

Berlin (ots)

Anlässlich der Diskussion im Umweltausschuss des
Deutschen Bundestages über den Schutz der Bürger vor Schienenlärm 
erklären die umweltpolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, und der zuständige 
Berichterstatter für Lärmschutz im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz 
und Reaktorsicherheit, Ulrich Petzold MdB:
Im vergangenen Jahr wurden durch eine Reihe von Maßnahmen große 
Erfolge bei der Reduzierung des durch den Schienenverkehr 
entstehenden Lärms erzielt:
So wurde der Haushaltsansatz zur Verbesserung des Lärmschutzes an 
Schienenwegen im Haushalt des Bundesverkehrsministeriums innerhalb 
eines Jahres von 51 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro 
aufgestockt. Damit wurden die von der vorigen Bundesregierung für die
Lärmreduzierung vorgesehenen Haushaltsmittel fast verdoppelt.
Der Haushaltstitel zur Verbesserung des Lärmschutzes an 
Schienenwegen wurde mit dem Haushalt 2007 auch für Maßnahmen des 
aktiven Lärmschutzes geöffnet und damit auch für die Verhinderung der
Lärmentstehung im Schienenverkehr. So kann z. B. mit dem "besonders 
überwachten Gleis", bei dem das Gleis regelmäßig auf Riffelbildung 
überwacht und eine ebene Schienenfahrfläche wiederhergestellt wird, 
der Lärm an der Quelle bekämpft werden.
Durch das Umweltbundesamt wurde im Auftrag der Bundesregierung  im
September 2006 ein Gutachten vergeben, dass die Möglichkeit zur 
Einführung lärmabhängiger Trassenpreise prüft.
Das BMU setzt ein Umweltinnovationsprogramm um, in dem die 
Möglichkeiten zur Lärmschutzsanierung im Bestand der 
Schienenfahrzeuge mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis 
aufgezeigt werden.
Seit November 2006 wird im Rahmen des Umweltforschungsplanes die 
Kreditvergabe an Verkehrsfinanzierer in Abhängigkeit von der 
Beschaffung nach ökologischen Gesichtspunkten vorangetrieben. Dabei 
wird auch sehr viel Wert auf die Einhaltung und Unterbietung der 
Lärmgrenzwerte gelegt.
Die Koalition hat damit Maßstäbe bei der Reduzierung des vom 
Schienenverkehr verursachten Lärms gesetzt, die von der 
Vorgängerregierung nie erreicht wurden!

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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