Heinen/Widmann-Mauz: Kinderhospizarbeit enttabuisieren und unterstützen
Berlin (ots)
Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit am 10. Februar erklären die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB, sowie die Vorsitzende und Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:
Der Tag der Kinderhospizarbeit ist Anlass, die vielseitige Arbeit in Kinderhospizen zu würdigen. Es ist wichtig, die Inhalte der Kinderhospizarbeit bekannt zu machen und aus dem Tabubereich herauszuholen.
Die Begleitung in den stationären und ambulanten Kinderhospizen erfolgt durch qualifizierte ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es werden die persönlichen Bedürfnisse der erkrankten Kinder, Geschwister und der Eltern durch die Kompetenz der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in Art und der Umfang der Versorgung einbezogen.
Mit der Gesundheitsreform werden die Rahmenbedingungen für Kinderhospize deutlich verbessert, indem der Eigenanteil der Kosten von bisher zehn Prozent (durch Spenden und ehrenamtliches Engagement) auf fünf Prozent abgesenkt wird. Darüber hinaus wird es in Zukunft einen Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung geben.
Am 10. Februar können wir ein Zeichen setzen: Mit grünen "Bänder der Hoffnung", die an Autos oder in Fenstern als Zeichen der Verbundenheit mit den schwerstkranken und sterbenden Kindern und ihren Familien befestigt werden.
Unter der Nummer 0900 - 100 0842 0130 hat der Deutsche Kinderhospizverein e.V. ein Spendentelefon eingerichtet. Wenn Sie diese Nummer wählen, können Sie entscheiden, ob Sie 5,- Euro oder 10,- Euro spenden möchten. Dieser Betrag wird dann über Ihre nächste Telefonrechnung abgerechnet. Der Anruf kostet zusätzlich 20 Cent. Mehr Informationen zum Tag der Kinderhospizarbeit finden Sie unter: www.deutscher-kinderhospizverein.de
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