Börnsen/Krings: "Initiative Musik" mobilisiert die Musikszene
Berlin (ots)
Anlässlich des Berichts des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann MdB, zur "Initiative Musik" im Kulturausschuss erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der zuständige Berichterstatter Dr. Günter Krings MdB:
Die "Initiative Musik" zielt auf die Stärkung der Musikwirtschaft als Teil der Kreativwirtschaft in Deutschland. Die deutsche Musiklandschaft verfügt über eine beeindruckende Tradition und ein großes kreatives Potenzial. Und dieses Potenzial ist gesellschaftlich breit verankert - der Deutsche Musikrat etwa repräsentiert über acht Millionen Berufs- und Laienmusiker. Zugleich bildet die Musikwirtschaft in Deutschland mit einem Jahresumsatz von über fünf Milliarden Euro einen sehr ernstzunehmenden wirtschaftlichen Faktor.
Vor diesem Hintergrund verdient es Unterstützung, die beiden Bereiche - die kulturellen und die wirtschaftlichen - enger zusammenzubringen, die Musikbranche zu mobilisieren. Auch das Konzept aus dem Hause von Staatsminister MdB Bernd Neumann hat Kontur und zeugt von Kompetenz.
Das gilt für die Nachwuchsförderung, die unter anderem durch den Ausbau des bundesweiten Wettbewerbs Popcamp, der mit dem Deutschen Musikrat, der Popakademie Mannheim und weiteren Trägern durchgeführt werden wird.
Des Weiteren zielt die Initiative auf den Bereich Migration und Integration. Musik ist eine universelle Sprache, die wie kaum ein anderes Medium kulturelle Barrieren überwinden kann. Und sie genießt gerade bei Jugendlichen eine hohe Akzeptanz, sie prägt jugendliche Lebenswelten. Modellhafte Projekte gilt es zu entwickeln. Schließlich soll sich die "Initiative Musik" der Exportförderung widmen. Die Popkomm z.B. bietet ein ausgezeichnetes Schaufenster für ein internationales Publikum.
Das ins Auge gefasste Medienprojekt, ausgewählten Gruppen die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Musik im Internet zu verschaffen, zeigt, dass dieses Vorhaben auf Zukunft angelegt ist.
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