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Einladung zur Preview TATORT „Minenspiel“ – 20.04.2005 in Berlin Öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag

Köln (ots)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch in ihrem 30. Fall packen die Kommissare Max Ballauf (Klaus J.
Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) ein heißes Eisen an. Vor
fünf Jahren, am 1. März 1999, trat das so genannte Ottawa-Abkommen
zum Verbot der Anti-Personenminen in Kraft. Doch die Zahl der
Menschen, die diesen hinterhältigen Waffen weltweit zum Opfer fallen,
ist weiter gestiegen. 2002 wurden 11.700 Minen-Opfer registriert, das
entspricht einem Anstieg um 50 Prozent. Da viele Unfälle nicht
erfasst werden, muss sogar von rund 20.000 Toten und Verletzten
jährlich ausgegangen werden.
Der TATORT „Minenspiel“ wurde von Karl-Heinz Käfer („Mein Vater“)
geschrieben und von Torsten C. Fischer („Der Liebeswunsch“)
inszeniert. Eine Landmine hat den Unternehmer Lars Fresinger beim
Joggen im Kölner Stadtwald in den Tod gerissen. Fresinger war
Vorstandsmitglied der Stiftung „Land statt Minen“. Mit seiner
Maschinenfirma unterhielt er intensive Geschäftsbeziehungen nach
Afrika. Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar
Bär) vermuten ein politisches Attentat. „Minenspiel“ wurde von der
Colonia Media, Produzentin Sonja Goslicki, im Auftrag des
Westdeutschen Rundfunks produziert. Die Redaktion hat Helga Poche.
Ausgestrahlt wird „Minenspiel“ am 8. Mai 2005 im Ersten.
Der Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe nimmt den
TATORT „Minenspiele“ zum Anlass einer Öffentlichen Anhörung. Das
Thema lautet „Fernsehen und Menschenrechte: Humanitäres Minenräumen“.
Podiumsteilnehmer sind WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf, die
Schauspieler Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt, sowie Peter Willers,
Minenräumer, HELP e.v. und Vera Bohle, Minenexpertin.
Mittwoch, 20. April 2005, Berlin
Raum JKH 1.302, Jakob-Kaiser-Haus,
Zugang über Wilhelmstr. 68
13.00 Uhr Einführung und Vorführung TATORT „Minenspiel“
14.40 Uhr bis 14.55 Uhr Möglichkeit für Pressegespräche
14.55 Uhr bis 15.00 Uhr Fototermin
15.00-16.30 Uhr Öffentliche Anhörung
Aufgrund des begrenzten Platzangebotes werden interessierte Gäste und
Medienvertreter gebeten, sich bis Dienstag, 19. April 2004, 11.00
Uhr, (Name, Vorname und Geburtsdatum) per E-Mail an 
menschenrechtsaus-schuss@bundestag.de oder per Fax 030-227 36051
anzumelden. Für Rückfragen steht Ihnen das Sekretariat des
Ausschusses unter der Rufnummer 030/227-33550 gerne zur Verfügung.
Interviews mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär versuchen wir im
Rahmen der knappen Zeitplans zu ermöglichen. Bitte richten Sie Ihre
Wünsche an Barbara Feiereis, WDR-Pressestelle, Tel. 0221-220 2705, 
barbara.feiereis@wdr.de.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Oppers
WDR-Unternehmenssprecher

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