Hohe Zuschauerresonanz für WDR/NDR "Wahlarena" mit Gerhard Schröder
Köln (ots)
Köln, 25. August 2005. Bei der WDR und NDR Wahlarena mit Bundeskanzler Gerhard Schröder gestern in Mönchengladbach hatte das Publikum erstmals die Gelegenheit, Fragen und Kritik direkt an den Bundeskanzler zu richten. Moderiert von den Chefredakteuren Jörg Schönenborn (WDR) und Andreas Cichowicz (NDR) konnten sich 160 repräsentativ ausgewählte Wählerinnen und Wählern so direkt in den spannenden Wahlkampf einschalten.
Das neue Format des Town-Hall-Meetings ging bei den Fernsehzuschauern auf. In Nordrhein-Westfalen erreichte die Sendung einen Marktanteil von 12,8 Prozent, das entspricht 850.000 Zuschauern. Im Norden schauten 580.000 Menschen zu (Marktanteil: 10,7 Prozent). Die Wahlarena wurde im WDR und NDR Fernsehen sowie in den dritten Programmen von HR und RBB ausgestrahlt und erreichte bundesweit insgesamt 2,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf zu dem Erfolg: Es war uns ein Anliegen, einen direkten Draht zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und dem Bundeskanzler herzustellen. Bei der Wahlarena standen daher erstmals die Fragen der Wählerinnen und Wähler im Vordergrund und nicht die der Journalisten. Wir freuen uns, dass dieses Experiment gelungen ist und offenbar auch die Fernsehzuschauer den Perspektivenwechsel schätzen.
NDR Fernsehprogrammdirektor Volker Herres zu dem Erfolg: Zwei Sender, ein Format - und ein tolles Ergebnis! So bürger- und zuschauernah kann Fernsehen sein. Ein schöner Erfolg, bei dem man sich bereits jetzt auf die nächste Sendung freuen kann, wenn Angela Merkel in die Wahlarena steigt.
Herausforderin Angela Merkel wird am Donnerstag, den 8. September 2005, in Göttingen Zuschauern aus Norddeutschland und Nordrhein- Westfalen Rede und Antwort stehen.
Eine weitere Wahlarena, in der sich der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle und der Vorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen Reinhard Bütikofer Zuschauerfragen stellen, strahlt das WDR Fernsehen am Samstag, den 3. September 2005, um 20.15 Uhr aus.
Redaktion: Udo Grätz (WDR) Gabi Kostorz (NDR)
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