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COMPUTERWOCHE-Gehaltsstudie: Die Gehälter in der IT-Branche sind kaum gestiegen

München (ots)

Fazit der am 18. Oktober auf der SYSTEMS 2004
vorgestellten Studie: Datenbankprofis und IT-Berater verdienen mit
durchschnittlich 79.000 Euro beziehungsweise 78.000 Euro pro Jahr am
meisten / Top: Auslandserfahrung und Personalverantwortung / Kaum
noch Gehaltsunterschiede zwischen Informatikern und
Wirtschaftsinformatikern / Promotion zahlt sich wieder mehr aus
München, 14. Oktober 2004 - Die Gehälterentwicklung in der IT
spiegelt die Situation am Arbeitsmarkt wider: Im vergangenen Jahr
sind die Gehälter der IT-Profis im Schnitt nur um zwei bis drei
Prozent gestiegen und viele IT-Spezialisten müssen Einkommenseinbußen
verkraften. Das ergibt die bereits zum sechsten Mal durchgeführte
aktuelle Gehaltsstudie, die die COMPUTERWOCHE (Ausgabe 42/2004; EVT:
15. Oktober 2004) gemeinsam mit Christian Scholz, Professor für
Organisation, Personal- und Informations- Management an der
Universität Saarbrücken, erstellte. Die Befragung unter fast 800
Einzelpersonen und 44 Unternehmen hat gezeigt, dass Datenbankexperten
mit 79.000 Euro und IT-Berater mit durchschnittlich 78.000 Euro am
meisten verdienen, gefolgt von SAP- und System-Spezialisten, die im
Schnitt 70.000 Euro im Jahr einfahren. Weit weniger erfreulich sieht
es bei den Multimedia- und Internet-Profis aus, die nur rund 37.000
Euro mit nach Hause bringen.
Über hohe Verdienste können sich besonders IT-Profis mit
Auslandserfahrung und Personalverantwortung freuen: Wer Mitarbeiter
führt, kann im Durchschnitt bis zu 97.000 Euro (2003: 90.000 Euro)
einstreichen. Auch Auslandserfahrung macht sich im Geldbeutel
angenehm bemerkbar: Ein Datenverarbeiter, der einige Jahre außerhalb
Deutschlands tätig war, kann laut Studie bis zu 30.000 Euro mehr
verdienen als sein Kollege, der nur zwischen Mittenwald und Kiel
aktiv geworden ist. Wie in den Jahren zuvor wird in München und
Frankfurt am Main besonders gut bezahlt. Die dortigen Einkommen
bewegen sich zwischen 71.000 und 78.000 Euro. Dies entspricht einem
Plus von fast fünf Prozent gegenüber 2003.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr macht sich Spitzenqualifikation
wieder im Portemonnaie bemerkbar: Die promovierten Computerexperten
haben den Gehaltsabstand zu den Informatikern mit einem MBA-
Abschluss (2004: 93.000 Euro) verkleinert. In diesem Jahr nehmen die
IT-Spezialisten mit Doktortitel über zehn Prozent mehr als noch 2003
mit nach Hause, im Schnitt 80.000 Euro. Ebenfalls eine Trendwende
brachte die Entwicklung der Gehälter bei Informatikern und
Wirtschaftsinformatikern in diesem Jahr: Bislang lagen die
Informatiker immer eindeutig vor den Wirtschaftsinformatikern. 2003
verdienten Erstere durchschnittlich 67.000 Euro, Zweitere 64.000
Euro. In diesem Jahr haben nun die Wirtschaftsinformatiker mit 64.500
Euro die reinen Informatiker mit knappen 65.000 fast eingeholt. Nach
wie vor behaupten sich allerdings Betriebswirte (2004: 71.000 Euro)
und Ingenieure (2004: 79.000) ganz vorne.
Einzelheiten zur aktuellen Gehaltsstudie wird COMPUTERWOCHE-
Redakteur Hans Königes auf der SYSTEMS 2004 auf dem Messe-Stand im
Haupteingang West vorstellen: Die Termine sind Montag, 18. Oktober,
von 15 bis 16 Uhr, sowie Freitag, 22. Oktober, von 14 bis 15 Uhr.
Außerdem besteht die Möglichkeit, sich in einer persönlichen Beratung
über individuelle Verdienstchancen zu informieren.
Für Rückfragen:	
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/36086-261, Fax 089/36086-109
Hinweis für die Redaktionen: Eine Coverabbildung der Ausgabe
42/2004 kann angefordert werden bei Iris Kampf, PubliKom
Kommunikationsberatung, Tel. 040/39 92 72-18 oder per E-Mail unter 
info@publikom.com. Darüber hinaus finden Sie diese Meldung auch im
Pressearchiv der IDG Communications Verlag AG unter
www.idgverlag.de/idgpresse/index.html. Dort besteht weiterhin die
Möglichkeit, sich Pressemitteilungen automatisch zukommen zu lassen.
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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