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DIE ZEIT

Felix, der jüngste Sohn der Familie Chrobog, führte ein Tagebuch über die Entführung

Hamburg (ots)

Während der viertägigen Entführung des früheren
Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, Jürgen Chrobog, und seiner
Familie im Jemen kam es zu mehreren bedrohlichen Situationen. Felix
Chrobog, der jüngste der drei Söhne des Ehepaars Chrobog, schildert
in einem Tagebuch, das er während der Entführung schrieb, die Angst
der Entführten vor einem Angriff des jemenitischen Militärs. Die ZEIT
veröffentlicht Auszüge aus diesem Tagebuch. Darin berichtet Felix
Chrobog, dass die Entführer ihre Geiseln aus dem Dorf, in dem sie bis
dahin untergebracht waren, entfernen wollten, um so mehr Druck auf
die Regierung ausüben zu können. "Wenn der Minister kommt und uns
nicht sieht, riskiert Haitham (Wortführer der Entführer) das Leben
seiner Familie und des ganzen Stammes", habe seine Mutter den
Entführern vorgehalten. Wörtlich heißt es in dem Tagebuch: "Wir
fürchten ein Blutbad."
In derselben Ausgabe der ZEIT äußert sich auch Jürgen Chrobog
selbst zu den bedrohlichen Situationen während der viertägigen
Gefangenschaft als Geisel. "Es gab immer wieder Momente, in denen
etwas hätte schief gehen können", sagt Chrobog im Gespräch mit der
ZEIT. "In bestimmten Situationen bestand die Gefahr von
Irrationalität und von falschen Reaktionen auf beiden Seiten."
Der komplette Beitrag und der Text der ZEIT Nr. 2 vom 5. Januar
2006 senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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