Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Niedriglohnkonzept von Regierungsberatern bringt 150 000 Stellen

Hamburg (ots)

Union und SPD prüfen im Zuge ihrer Beratungen zur
Reform des Arbeitsmarktes ein Kombilohn-Modell, das 150 000 
zusätzliche Stellen schaffen und kurzfristig die öffentlichen 
Haushalte um rund vier Milliarden Euro entlasten würde. Das berichtet
DIE ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe. Diese Zahlen gehen aus Gutachten
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg
und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn hervor, in 
denen ein Reformvorschlag der Ökonomen Peter Bofinger und Ulrich 
Walwei zur Reform des Niedriglohnsektors durchgerechnet wurden.
Nach diesem Konzept sollen Löhne von Geringverdienern mit 
Steuerzuschüssen aufgestockt werden. Außerdem würden kleine 
Zuverdienste zum Arbeitslosengeld II, die heute von Abgaben 
weitgehend befreit sind, weniger attraktiv als bisher.
Über das Konzept der Wirtschaftsweisen Bofinger und des 
IAB-Vizepräsidenten Walwei wird die Arbeitsmarkt-Expertengruppe der 
Großen Koalition bei ihrem nächsten Treffen am Donnerstag dieser 
Woche beraten.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 10 vom 1. März 2007 senden 
   wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 28.02.2007 – 09:48

    Bundespräsident Horst Köhler: Deutsche Industrie muss umweltfreundliche Autos bauen

    Hamburg (ots) - Bundespräsident Horst Köhler übt harte Kritik an der deutschen Automobilindustrie. Sie habe, sagt Köhler im Gespräch mit der ZEIT, "mit Blick auf die ökologische Entwicklung dieser Erde kein Ruhmesblatt geschrieben". Ähnlich wie schon bei der Einführung des Katalysators müsse sich die Industrie "die Frage gefallen lassen: Was kann ...

  • 22.02.2007 – 08:00

    Martin Kippenbergers Schwester: "Mein Bruder hasste Langeweile"

    Hamburg (ots) - Martin Kippenberger, bekannt durch seine provokanten und ironischen Arbeiten, hatte den Ruf des Bad Boy der deutschen Kunstszene. Erst kurz vor seinem Tod 1997 erzielten seine Werke Höchstpreise auf dem internationalen Kunstmarkt. Seine Schwester Susanne sagt der ZEIT: "Mein Bruder wusste immer, dass er Künstler ist, dass er mit seiner Arbeit berühmt und reich wird. Viele Jahre war das ja ...

  • 22.02.2007 – 08:00

    Filmkomponist Morricone machte auch Musik für schlechte Filme

    Hamburg (ots) - Ennio Morricone, der berühmteste Filmmusikkomponist der Welt, der jetzt mit einem Oscar für sein Lebenswerk geehrt wird, hat keine Lieblingskomposition. "Wie soll das gehen?", sagt er in der ZEIT. "Schauen Sie: Für jeden Film habe ich durchschnittlich 30 Musikstücke geschrieben. Und ich habe für rund 400 Filme komponiert. Das macht 12 000 Musikstücke. 12 000! Wie soll ich daraus eins ...