CSU-Landesgruppe
Koschyk: Anfang vom Ende des Kommunismus
Berlin (ots)
Anlässlich des 40. Jahrestags des "Prager Frühlings" erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Der Prager Frühling vor genau 40 Jahren markierte den Anfang vom Ende des kommunistischen Unrechtsregimes. Der blutige Einmarsch sowjetischer Panzer und Truppen war eine brutale Machtdemonstration, zugleich aber auch ein Zeichen der Schwäche. Nur unter Aufbietung roher Gewalt gelang es der sowjetischen Führung, den Ruf der Menschen nach eingreifenden Veränderungen zu unterdrücken.
Zwar dauerte es danach noch mehr als zwei Jahrzehnte bis dieser Ruf endlich gehört wurde. Doch die Geschichte liefert uns den Beweis dafür, dass das Streben nach Demokratie und Freiheit letztlich stärker ist als jede staatliche Unterdrückung. Ihr mutiges Aufstehen gegen die kommunistischen Machthaber während des Prager Frühlings mussten zahlreiche Menschen mit dem Leben bezahlen. Ihnen gilt heute unser Gedenken.
Die Botschaft des Prager Frühlings hat selbst nach 40 Jahren nichts von ihrer Aktualität verloren. Auch heute brauchen wir Menschen, die die Erinnerung an seine Ideale wachhalten und sich den Feinden von Demokratie und Freiheit entgegenstellen. Demokratie und Freiheit sind keine Selbstläufer, sondern ständigen Gefährdungen ausgesetzt. Eine dieser Gefährdungen ist die staatsdirigistische Zwangsbeglückungsideologie der Linkspartei. Dies sollte vor allem die SPD endlich erkennen, anstatt sich zum willfährigen Steigbügelhalter der Postkommunisten zu machen.
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